Nina Botts bewegender Auftritt bei „Let’s Dance“
Nina Bott: Trauriges Familienschicksal
Nicht nur Sylvie van der Vaart rührte durch ihre mutige Performance bei „Let’s Dance“ die Zuschauer, als sie sich erstmals nach der Chemotherapie ohne Perücke zeigte, auch der Auftritt von „Alles was zählt“-Star Nina Bott war sehr bewegend. Wie Nina in ihrem Vorstellungsfilm verriet, verstarb ihre Mutter vor fünf Jahren ganz jung. Sie litt an einer Essstörung und starb ziemlich plötzlich an Unterzuckerung – ausgerechnet an Ninas Geburtstag. Kurz nach dem Tod der Mutter erkrankte ihr Vater an Lungenkrebs. Aber Nina zeigt sich angesichts dieser Schicksalsschläge tapfer: „Ich bin einfach jemand, der versucht, stark zu sein und weiterzumachen. Ich genieße jeden Moment, der schön ist.“
Nina standen die Tränen in den Augen
Doch ganz so stark schien Nina dann bei „Let’s Dance“ nicht gewesen zu sein, denn nachdem ihr Vorstellungsfilm in der Show gezeigt wurde, standen der Schauspielerin Tränen in den Augen. Nicht minder gefühlvoll gab sie sich anschließend auf der Bühne und tanzte in einem traumhaften Kleid mit Schleier zusammen mit ihrem Partner Roberto Albanese einen langsamen Walzer zu dem Lied „You are so beautiful.“ Das brachte ihr ein Lob von Jury-Mitglied Harald Glööckler ein, er bezeichnete sie als „eine Elfe, die von einer Blüte zur anderen Blüte springt“.
Nach der Show kam Nina noch einmal auf ihren Vorstellungsfilm zu sprechen: „Ich glaube, wenn ich den Film vorher gesehen hätte, wäre ich vielleicht gefasster gewesen, aber wir kennen die Einspielfilme vorher nicht. Ich hätte es ja gar nicht erzählen müssen, aber ich bin jemand, der offen mit so etwas umgeht. Aber wenn man sowieso vor lauter Lampenfieber kurz vorm Nervenzusammenbruch ist, dann haut einen das völlig um. Ich stand hier, und mir sind unterm Schleier die Tränen gekommen.“ Doch dann blickt sie optimistisch auf die zweite Folge von „Let’s Dance“: „Alles andere war super! In der nächsten Woche haben wir einen sehr schnellen Tanz, sehr heiß, sehr sexy. Ich bin sehr gespannt, wie das wird.“