Angreifer Nils Petersen beendet seine Karriere
Der BESTE Joker der Bundesliga hört auf
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Am Ende der Saison ist Schluss.
Nach 16 Jahren im Profifußball. Nils Petersen beendet seine Fußball-Karriere. Der Angreifer hält einen ewigen besonderen Bundesliga-Rekord.
Bundesliga-Urgestein beendet seine Karriere
„Nach knapp 16 Jahren Profifußball hänge ich die Schuhe schweren Herzens an den Nagel“, schreibt der Stürmer des Bundesligisten auf seinem Instagram-Account. Dazu stellt er ein Bild, auf dem er seine Fußballschuhe auch symbolisch an einen Nagel hängt: „Danke schon jetzt an alle, die meinen Weg begleitet, mir Woche für Woche Glück gewünscht, nach Siegen gratuliert und mich nach Niederlagen getröstet haben“.
Zudem bedankt er sich bei den Vereinen, bei denen er in seiner Karriere zum Einsatz gekommen war: FC Einheit Wernigerode, Germania Halberstadt, FC Carl Zeiss Jena, Energie Cottbus, FC Bayern, Werde Bremen und SC Freiburg. Bei den Breisgauern steht er seit 2105 unter Vertrag. Seine längste und erfolgreichste Station.
Besonderer Tor-Rekord für Edeljoker Petersen
Für Freiburg erzielte er in bislang 210 Bundesliga-Spielen 68 Treffer und bereitete weitere 13 Tore vor. Er ist damit Rekordtorjäger des Sport-Clubs. Zudem hält der Angreifer einen ewigen Rekord: 33 Mal traf der er als Einwechselspieler in der Bundesliga - und damit so oft wie kein anderer Profi jemals. Auf Platz zwei rangiert Claudio Pizarro mit 21 Joker-Toren.
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Im Saisonendspurt wolle er nun nochmal alles investieren, um dann sagen zu können: „Man sollte gehen, wenn es am schönsten ist.“ Mit Freiburg kämpft Petersen noch um die internationalen Plätze und auch im DFB-Pokal sind die Breisgauer noch vertreten. Im Viertelfinale geht es gegen den FC Bayern.
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Simon Terodde, Thomas Müller und Co. verabschieden Petersen
Wie es für Petersen weitergeht? Das lässt der Angreifer offen. Allerdings kündigt er an, dass man in Zukunft von ihm, hören werden.
Das dürfte auch seine Kollegen freuen. Denn wie beliebt der Angreifer bei seinen Profi-Kollegen ist, zeigt die Vielzahl an Kommentaren, die sich innerhalb weniger Minuten unter dem Post ansammelten. „Was für eine Karriere! Vorbild“, schreibt Simon Terodde unter das Bild. Thomas Müller erinnert sich vor allem an die „Kopfballschrauber“ des Knipsers. Auch sein ehemaliger Verein Werder Bremen meldete sich: „Wir sagen DANKE“.
Damit spricht der Bundesligist vielen aus dem Herzen. (pol)