Knie-Schock bei TJ Watt Pittsburgh Steelers gewinnen Regen-Schlacht gegen Ravens

Zwei Grad und Regen – was ein Schmuddelwetter!
Am letzten Spieltag der regulären NFL-Saison waren die Pittsburgh Steelers zu Gast bei den Baltimore Ravens. Um noch in die Playoffs zu rutschen, MÜSSEN die Gäste gewinnen – das Heimteam hat den begehrten Platz in der K.o.-Runde schon sicher.

NFL: Ravens mit der B-Truppe

Um die Stars und Leistungsträger nicht zu gefährden, ließen die Ravens ihre besten Pferde im Stall – darunter auch Quarterback Lamar Jackson plus die Top-Receiver Odell Beckham Jr. und Zay Flowers. Eine weise Entscheidung. Denn: bei strömendem Regen in Baltimore wurde das Spiel zur Schlammschlacht!

Das Heimteam kam mit dem rutschigen Ball gar nicht zurecht – die Zuschauer sahen im ersten Viertel wenig von der Zauber-Offensive der Ravens. Stattdessen kämpften die Steelers wie Löwen um ihre Playoff-Chance.

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Mit Erfolg! Najee Harris bescherte den Gästen den ersten Schritt in Richtung Playoffs: das Kraftpaket tankte sich früh im ersten Viertel in die Endzone Touchdown! Skurril: Die Zuschauer vor den Bildschirmen bekamen immer wieder verschwommene Bilder aus Baltimore geliefert, so schlimm prasselte der Regen auf die Baltimore-Arena ein.

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Erst zwei Minuten vor der Halbzeit hatten die Ravens ihren ersten guten Angriff. Isaiah Likely gab Gummi, fing einen strammen Ball kurz vor der Endzone und hechtete zum Touchdown. Sein fünfter der Saison. Justin Tucker, einer der besten Kicker der Liga verwandelte den Extrapunkt.

Plötzlich 7:7 – die Playoff-Träume der Gäste bröckeln.

NFL: Helm-Panne leitete die zweite Hälfte ein

Das Schmuddelwetter machte auch die Spieler mürbe: Einer der Ravens-Profis hatte seinen Helm in der Kabine vergessen. Das Spiel musste um wenige Sekunden verzögert werden. Zack – Strafe. Peinliche Aktion für die Gäste!

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Das dritte Viertel entwickelte sich in eine Berg- und Talfahrt für die Gäste. Pfui-Moment: Star-Verteidiger TJ Watt verletzte sich schwer am Knie und musste raus. Besonders tragisch: Der 19-Sack-Mann kam nicht mehr zurück ins Spiel. Hui-Moment: Diontae Johnson sprintete zu einem Knaller-Touchdown. Die Steelers erhöhten auf 14 zu 7.

Drei Minuten vor Schluss kickten sich die Steelers auf 17 Punkte. Zitter-Sieg! Die Playoff-Tür steht plötzlich gaaanz weit offen.

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Dann kommen die Pittsburgh Steelers in die Playoffs

Mit dem Sieg gegen die Ravens haben die Steelers ihre Hausaufgen erledigt, jetzt heißt es Daumen drücken!

Die Steelers erreichen die Playoffs mit einem Sieg und einer Niederlage der Bills oder mit einem Sieg und einer Niederlage oder einem Remis der Jaguars oder mit einem Sieg und einem Remis zwischen Houston und Indianapolis oder mit einem Unentschieden, einer Niederlage der Jaguars und einem Sieger zwischen den Colts und Texans oder mit einer Niederlage der Jaguars, einem Sieg der Broncos und einem Sieger zwischen Houston und Indy