„Gott ist für mich da"

Hammer bei den Broncos: NFL-Team will Superstar rausschmeißen

Denver Broncos quarterback Russell Wilson, left, looks over plays during the second half of an NFL football game against the New England Patriots, Sunday, Dec. 24, 2023, in Denver. (AP Photo/David Zalubowski)
War es das für Russell Wilson?
dz, AP, David Zalubowski

Von einem der besten Quarterbacks der Welt zum Arbeitslosen?!
Was ist nur bei Russell Wilson (35) los? Noch vor wenigen Wochen führt der Spielmacher seine Denver Broncos zu zahlreichen Siegen, jetzt folgt die Degradierung auf die Bank – sogar eine Entlassung droht.
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Russell Wilson freut sich auf Zukunft

Die Broncos verkündeten am Mittwoch, die Saison mit Jarrett Stidham (27) auf der Quarterback-Position beenden zu wollen. Folglich muss sich Wilson in den kommenden Wochen mit einem Platz auf der Bank begnügen, ehe nach der Saison wohl sogar die vollständige Trennung ansteht.

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Denn wie The Athletic berichtet, werden die Broncos und der Meister von 2013 getrennte Wege gehen. Eine Entwicklung, mit der Wilson scheinbar leben kann. Auf X (ehemals Twitter) schreibt er: „Gott ist für mich da. Ich freue mich auf das, was als Nächstes kommt.“

Im Video: Patriots drehen zwei Sekunden vor Schluss durch

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Broncos-Trainer möchte „offensiven Funken" entfachen

Und so steht eines der größeren Missverständnisse der vergangenen Jahre vor dem Ende: 2021 verpflichten die Broncos den 35-Jährigen von den Seattle Seahawks. Nach einer katastrophalen ersten Saison steigert sich Wilson dieses Jahr unter seinem Neu-Trainer Sean Payton, gewinnt zwischenzeitlich fünf Spiele am Stück. Doch das Glück währt nicht lange, in den letzten drei Duellen ziehen die Broncos jeweils den Kürzeren.

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Die angedachte Reservisten-Rolle begründet Payton am Mittwoch auf einer Pressekonferenz: „Ich verstehe die Spekulationen und alles rund um einen Move wie diesen. Ich kann euch sagen, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Sicher, heutzutage spielen auch ökonomische Dinge und so weiter eine Rolle.“ Der „Nummer-1-Grund“ sei allerdings der Wunsch, „einen offensiven Funken“ zu entfachen.

Ob das mit einem Quarterback, der in bislang nur 13 Spielen zum Einsatz kam, gelingt? (sport.de/fkl)