02. Januar 2022 - 17:32 Uhr
Ausmisten und Aufräumen kann so befreiend sein
Auch wenn es für den klassischen Frühjahrsputz noch ein bisschen zu früh ist, haben Sie sich eventuell für das neue Jahr vorgenommen, ordentlicher zu werden. Dazu zählt auch das regelmäßige Ausmisten. Denn: Über die Jahre hinweg horten wir Dinge, die wir so gut wie nie nutzen und teilweise sogar komplett in Vergessenheit geraten. Trotzdem fällt es dem ein oder anderen schwer, sich von manchen Sachen zu trennen. Aber es lohnt sich! Wir geben Ihnen Tipps, welche Ecken Sie mal wieder mit einem prüfenden Blick durchkämmen sollten, um Platz für Neues zu schaffen.
Ab zum Kleiderschrank!
Seien Sie mal ganz ehrlich: Wann haben Sie das letzte Mal ausgemistet? Während es einige Menschen gibt, die das regelmäßig und gerne tun, zählt das Aussortieren bestimmter Kleidungsstücke und Gegenstände für die anderen zu einer ziemlich verhassten Aufgabe im Haushalt.
Dabei ist es ein Leichtes, sich von bestimmten Sachen zu befreien, angefangen zum Beispiel bei Klamotten. Haben Sie schon mal eine Frau kennen gelernt, die sich über zu viel Platz im Kleiderschrank beschwert hat? Eben. Grundsätzlich haben wir IMMER zu wenig Platz für unsere Kleidung. Wenn Sie also wissen, dass Sie das ein oder andere Teil seit Monaten nicht mehr getragen haben und es eigentlich nur noch in der dunkelsten Ecke vor sich hin knittert, dann sortieren Sie es aus.
Lese-Tipp: Kleiderschrank ausmisten in 5 Schritten: Expertin verrät, wie es geht
Was tun mit aussortierter Kleidung?
Getreu dem Motto "Des einen Leid ist des anderen Freud" können Sie mit Ihren aussortierten Kleidungsstücken sogar noch etwas Gutes tun. Wollen Sie sich selbst etwas dazu verdienen oder haben ein ganz bestimmtes Teil im Schrank hängen, wo sogar noch das Etikett dran hängt? Ab damit ins Internet und bieten Sie es auf Online-Tauschbörsen an. Auch Secondhand-Läden freuen sich über neue Ware.
Wer sich aber noch mehr darüber freuen dürfte sind Bedürftigere. Dabei sollten Sie allerdings vermeiden, Ihre Klamotten in Altkleidercontainern zu entsorgen. Denn hier ist die Gefahr, laut des Online-Magazins utopia.de, hoch, dass die Kleidung gar nicht dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
Besser ist es hingegen, wenn Sie Ihre Altkleider:
- selbst zu den Kleiderkammern bringen.
- in Sozialkaufhäusern, wie zum Beispiel dem Diakonie Kaufhaus, abgeben.
- im nächsten Oxfam-Laden verkaufen.
Kosmetik-Produkte aussortieren
Auch Cremes, Parfum und Co. bewahren wir häufig zu lange auf, sodass unsere Lieblingsprodukte irgendwann gar nicht mehr gut sind. Deswegen sollten Sie unbedingt auf das Ablaufdatum achten, denn auf Hautirritationen oder ähnliche allergische Reaktionen können wir getrost verzichten.
Sie wissen schon gar nicht mehr, wann Sie Ihre Nachtpflege das letzte Mal benutzt geschweige denn gekauft haben? Weg damit! Lippenstifte halten zwar drei Jahre, sind aber nicht für die Ewigkeit gemacht. Flüssiger Lipgloss zum Beispiel hält sich anderthalb Jahre. Trockene Puderlidschatten kann man ebenfalls nach einiger Zeit nicht mehr bedenkenlos auftragen. Das Lieblingsparfum hat sich bereits verfärbt und riecht auch nicht mehr nach dem was es mal war? Trennen Sie sich!
Auch ein Blick in die Medikamentenschublade lohnt sich
In der Medikamentenschublade lagern Sie all die Helferlein, die Sie in der Not benötigen. Aber auch die Tabletten, die Sie eines Tages verschrieben und danach nie wieder genutzt haben. Und auch hier dürfen Sie sich gerne die Frage stellen, wann Sie hier das letzte Mal so richtig für Ordnung gesorgt haben. Gerade am Anfang des Jahres lohnt es sich, einen genaueren Blick in das Medikamentenfach im Haushalt zu werfen und rigoros all das auszusortieren, was schon längst abgelaufen ist.
Hauthalts-Krims-Krams in Küche, Wohnzimmer und Co.

Und nun gehen Sie nochmal durch Ihre Küche und diverse Krims-Krams-Schubladen. Welche Tupperdosen verfehlen ohne Deckel sowieso ihren Sinn? Muss der viel zu schwache Milchaufschäumer wirklich noch im Schrank stehen, obwohl Sie ihn nie nutzen? Und reichen zwei Handyladekabel – eins als Ersatz – nicht völlig aus? Hier gibt es mit Sicherheit einiges, was nur unnötig Platz weg nimmt!