Rührende Geste nach dem Tod von dessen Frau
NBA-Star Mitchell Robinson holt seinen Jugend-Coach zu sich
Diese anrührende Geschichte bewegt die gesamte Basketballwelt.
Ihr Held: NBA-Star Mitchell Robinson (25), Center bei den New York Knicks. Als die Frau seines High-School-Coaches William „Butch“ Stockton nach schwerer Krankheit starb, zögerte er nicht lange und holte ihn zu sich nach New York. Wie es genau es dazu kam, dass er Robinsons Mitbewohner wurde, erzählte Stockton nun während der Übertragung der NBA-Partie der Knicks gegen die Detroit Pistons (118:112).
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Robinson besuchte täglich die kranke Frau seines Highschool-Coach
„Als meine Frau im Krankenhaus lag, kam Mitchell jeden Tag, um sie zu besuchen“, erzählte Stockton am Mikrofon von MSG-Network-Moderatorin Rebecca Haarlow. „Er stand mir und meiner Frau sehr nahe. Und nach der Beerdigung sagte Mitchell allen, dass er mich mit nach New York nehmen würde.“
Zu seinem ehemaligen Coach sagte er: „Es gibt keinen Grund mehr, hier unten in Louisiana zu bleiben. Du kommst nach New York, hast Spaß und kommst wieder auf die Beine - weil du weißt, wie sehr du deine Frau geliebt hast.“ Stocks Frau Dawn starb mit 70 Jahren Mitte September an den Folgen einer Krebserkrankung.
Basketball-Fans weltweit sind gerührt
Kurz darauf zog Stockton tatsächlich zu Robinson nach New York. Und wurde dort auch von den Knicks und deren Trainer Tom Thibodeau herzlich aufgenommen. „Ich bin begeistert“, sagte Thibodeau. Und auch Stockton scheint sich wohl zu fühlen. „Es ist einfach eine großartige Situation, um ehrlich zu sein“, verriet er. Geplant ist, dass er bis zum Ende der Saison bei den Knicks und seinem ehemaligen Schützling Robinson bleibt.
Basketball-Fans überall auf der Welt kommentierten gerührt die Geschichte von Stockton und Robinson.
Robinson: Jemandem helfen, der mir geholfen hat
Der Knicks-Center hat eine ganz besondere Beziehung zu seinem Highschool-Basketballtrainer. Stockton holte den 2,13-Meter-Mann in sein Team, nachdem der als Jugendlicher nach New Orleans umgezogen war. "Er ist ein toller Kerl", schwärmte Robinson von seinem Jugend-Coach. „Ihn mitzunehmen, nach allem, was im Sommer passiert ist. Das ist das Beste für mich.“
Nun könne er jemandem Helfen, der „mir geholfen hat, dahin zu kommen, wo ich jetzt bin“. „Das ist das Mindeste, was ich tun kann“, betonte Robinson. Umgekehrt schwärmte auch Stockton, davon, wie fürsorglich Robinson ist.
Die Chemie zwischen den beiden scheint zu stimmen: Wenn Robinson trainieren muss, kümmert sich Stockton um dessen Hunde und am Abend schauen beide gemeinsam Weihnachtsfilme. Ablenkung, die Stockton nach einem schweren Jahr guttut: „Ich kann Mitchell nicht genug danken, um ehrlich zu sein.“ (wwi)
