Verfolgt von der Polizei
NBA-Star Bouknight flüchtet mit Chips und schrottet zwei Autos
Eigentlich wollte ihn die Polizei nur ganz freundlich wecken, doch NBA-Profi James Bouknight stand scheinbar mit dem falschen Fuß auf. Der 22-Jährige drehte bei einer Kontrolle am Sonntagmorgen komplett durch und flüchtete vor der Polizei. Die Verfolgungsjagd dauerte aufgrund Bouknights alkoholisiertem Zustand am Steuer allerdings nur kurz.
Liebe eine Tüte Chips als mit den Cops sprechen
Im Tiefschlaf und mit einer Tüte Chips auf dem Schoß fanden zwei Streifen-Polizisten den Shooting Guard in seinem Auto. Deutlich interessanter als die Chips fand die Polizei aber die Pistole, die sich zwischen Bouknights Beinen befand. Unmittelbare Gefahr bestand zu diesem Zeitpunkt aber nicht, denn der Spieler der Charlotte Hornets befand sich in einem festen Tiefschlaf. Wegen Tequlia, wie später herauskommen sollte.
Der Vorabend war offenbar so heftig, dass Bouknight erst nach dem Einsatz einer Lautsprecheranlage und einer Drucklufthupe aufwachte. Doch statt mit den Beamten zu kooperieren, setzte der Basketball Prioritäten und aß erst seine Tüte Chips. Auch danach erklärte er sich nicht bereit, aus dem Wagen auszusteigen.
Waffenbesitz? In North Carolina egal!
Im Gegenteil: Boukknight warf den Motor an und setzte zur Flucht an. In seinem Zustand war das offensichtlich eine schlechte Idee, denn nach wenigen Metern kam sein Wagen bereits wieder zum Stillstand. In dieser kurzen Zeit schaffte es der 1,93-Hüne dennoch, beide Polizeiwagen zu rammen und teils schwer zu beschädigen.
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Die Aktion brachte Bouknight eine Festnahme wegen „Fahrens unter Beeinträchtigung“ ein, nicht aber wegen illegalen Waffenbesitzes. Denn der Besitz von Schutzwaffen ist im US-Bundestaat jedem Volljährigen erlaubt, ein Waffenschein wird nicht benötigt. (lde)
