Ehrliches GeständnisShirin David über Karriere-Breakdown

Selbstbewusst, top geschminkt und gestylt − nach außen hin liefert Shirin David (28) so gut wie immer das perfekte Bild ab. Doch so cool sich die Rapperin bislang immer präsentierte, innerlich sah es wohl eine Zeit lang ganz anders bei ihr aus. Sie spielte zeitweise sogar ernsthaft mit dem Gedanken, ihre Karriere zu beenden!
Shirin David bricht ihr Schweigen
In einem Interview mit dem Hip-Hop-Magazin „Backspin“ bezieht Shirin Stellung zu allen vergangenen Shitstorms. Shirin David startete ihre Karriere als Influencerin bei der Video-Plattform YouTube und zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten Musikerinnen im deutschsprachigen Raum. Auf die Unterstützung ihrer Fans kann sie sich seit ihrem Start in der Musikbranche auch eigentlich immer verlassen. Doch in den letzten Monaten hagelt es permanent Kritik. Besonders ihre Pelzklamotten und ihre Kooperation mit dem Fast-Food-Riesen McDonald's sorgte bei einigen Fans für Unmut. Sie warfen ihr unter anderem Heuchelei und Geldgier vor. Schließlich gab sie an, vegan leben zu wollen und sich für Themen wie Tierschutz und Nachhaltigkeit einzusetzen.
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Shirin David dachte über Karriereende nach
Doch das Dauerfeuer negativer Kommentare im Netz ließ Shirin offenbar nicht gänzlich kalt. Bei Niko vom Hip-Hop-Magazin „Backspin“ spricht die 28-Jährige über den Shitstorm der vergangenen Monate. „Niemand feiert es, gehatet zu werden. Auch wenn es nicht das mit mir macht, was es mit anderen machen würde, es ist nicht cool“, sagt sie im Interview. Die Sängerin verrät weiter, dass sie zwischen Februar und März diesen Jahres ernsthaft darüber nachgedacht hat ihre Karriere zu beenden und einen anderen Weg abseits der Musik einzuschlagen: "Ich habe wirklich online eingegeben: Business-Management-Studium in London“, erzählt die Blondine.
Schnell wurde ihr allerdings bewusst, dass sie ihr Leben im Rampenlicht nicht aufgeben will. Denn mit dem Studium wäre sie erst mit 32 Jahren fertig geworden – ein No-go für Shirin!
Dennoch: Sie sei sich ihrer eigenen Fehlern bewusst, wisse aber, dass sie nicht "alles sein kann" - sie habe unbedingt "etwas richtig machen wollen". Deswegen habe sie versucht, "jemand zu sein, der sie nicht ist", um ihren Fans zu gefallen. Ihren Werbedeal verteidigt Shirin allerdings nach wie vor: "Ich hab mich für McDonalds entschieden, weil es für mich iconic war, schlicht und ergreifend. Es war für mich unfassbar", erklärte sie. (cba)