Exklusives Interview
Nach Insta-Diss: Jetzt wehrt sich Yvonne Catterfelds Ex-Managerin Veronika Jarzombek

Das will Veronika Jarzombek so nicht auf sich sitzen lassen! Bis 2005 war die Berlinerin die Managerin von Sängerin Yvonne Catterfeld (43). Zusammen erlebten die beiden Frauen viele Erfolge – unter anderem den Hit „Für Dich“, mit dem Yvonne 2003 ihren großen Durchbruch feierte. Doch dann kam es zum Bruch – und es folgte ein jahrelanger Gerichtsstreit. Vor Kurzem erinnerte sich die Musikerin bei Instagram an diese Auseinandersetzung zurück und ließ an ihrer ehemaligen Managerin kein gutes Haar. Im Gespräch mit RTL schildert Veronika Jarzombek nun ihre Sicht der Dinge.
Yvonne Catterfeld schießt gegen Ex-Managerin
„Du hast gesagt ich krieg das nicht hin. Hast mich gezüchtet wie eine Rose, mich in ein kaltes Glas gestellt. Ein anderer sollte mich erobern. Hast mich entfremdet von der Welt. Hast mich verkommen. Die Frage gestellt, bis ich blind war, stumm und taub. Was ich dachte, sagte, fühlte, hab ich selbst nicht mehr geglaubt“, heißt es in Yvonne Catterfelds Song „Hier bin ich“.
Ein Text, der es in sich hat. Die Zeilen richten sich an ihre Ex-Managerin Veronika Jarzombek, wie die Sängerin kürzlich bei Instagram erklärte. Das Lied habe sie 2005 geschrieben, es sei ein „Befreiungsschlag“ gewesen. „Das war definitiv einer meiner wichtigsten Songs für eine selbstbestimmte Zeit“, so Yvonne.
Veronika Jarzombek: "Traurig alles!"
Bei dem damaligen Streit ging es um Geld, das Veronika Jarzombek von der Künstlerin forderte. Vor Gericht einigten sich die Frauen schließlich auf einen Vergleich. Doch Frieden haben sie offenbar bis heute nicht gefunden.
Dass Yvonne auf ihrem Social-Media-Account nun wieder öffentlich gegen sie geschossen hat, ist für die Managerin unverständlich. Sie könne sich immer noch nicht erklären, wie es so weit kommen konnte. „Traurig alles“, sagt sie im Gespräch mit RTL. Die Situation damals habe ihr sehr wehgetan. Aber: „Ich habe es überlebt!“ Eigentlich wolle Veronika Jarzombek die Vergangenheit ruhen lassen, doch nach der jüngsten Stichelei habe sie entschieden, nun auch öffentlich zu sprechen.
Wie finden Sie es, dass Frau Catterfeld diese alte Geschichte wieder hervorholt?
Veronika Jarzombek: „Yvonne Catterfeld denunziert mich seit unserer beruflichen Trennung und nicht selten auch ihr ehemaliges Team, dem sie ihren Durchbruch, ihren beruflichen Aufstieg und ihr damit verbundenes Vermögen zu verdanken hat.
Sie lässt seit 18 Jahren keine Gelegenheit aus, um die unwahre Geschichte von der "armen unterdrückten Künstlerin“ zu erzählen. Dies geschieht meist in Zusammenhang mit CD-Veröffentlichungen oder wenn sie Promotion für aktuelle Projekte benötigt.“
Wie haben Sie die damalige Zeit in Erinnerung?
Veronika Jarzombek: „Unser Verhältnis war geprägt von Vertrauen und Sympathie füreinander. Wir haben miteinander viele Urlaube verbracht und waren ein sehr gutes Team, beruflich und privat. Alle wichtigen Entscheidungen haben wir gemeinsam getroffen.
Niemand hat Yvonne gezwungen, ihr Studium abzubrechen, um in der Serie „GZSZ“ mitzuspielen. Ohne diesen Einstieg in die Schauspielerei und die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen, der ihre größten und bekanntesten Hits schrieb, würde heute niemand Yvonne Catterfeld in der Öffentlichkeit kennen. Sie wollte ein Star werden, und nichts geschah ohne ihren Willen.
Meine Dienste und die damit verbundenen Einnahmen hat sie während unserer über fünfjährigen Zusammenarbeit dankend angenommen. Es ist fragwürdig, warum Sie mir während dieser Zeit unzählige Dankesbriefe geschrieben und mir vor einem Millionen TV-Publikum ihre wichtigsten Preise wie den Echo oder den Bambi gewidmet hat.“
Wie ist Ihr Verhältnis zu Frau Catterfeld heute?
Veronika Jarzombek: „Obwohl sie sich im gerichtlichen Vergleich zu Stillschweigen verpflichtet hat, hält sie sich nicht daran und würdigt meine Person seit 2008 ständig öffentlich herab.“