„Eine gute Lösung“

Moritz A. Sachs: „Lindenstraße“-Star spricht offen über seinen unerfüllten Kinderwunsch

Moritz A. Sachs: Totes Baby fand letzte Ruhe im Rhein

„Lindenstraße“-Star Moritz A. Sachs (41) und seine Frau Sabine Lindlar (43) erleben das, was für viele Menschen kaum erträglich wäre: 3 Fehlgeburten. Bis heute sind sie kinderlos. „Was bleibt, ist so ein bisschen dieses leere Gefühl, da fehlt was“, erklärt er uns im Interview. Wie schlimm die dritte Fehlgeburt war und welche Fragen ihm durch den Kopf gingen, verrät er uns im Video.

„Im Klo runterspülen geht nicht“

Moritz A. Sachs und seine Frau sind seit 2018 verheiratet. Schon vor der Hochzeit sind sie 16 Jahre ein Paar und genau während dieser Zeit machen sie drei Fehlgeburten durch. Ihr letztes Kind, dass nur 3 Monate im Bauch seiner Mama lebte, bestatten sie im Rhein. „Im Klo runterspülen geht nicht, Mülleimer fanden wir irgendwie auch nicht so akzeptabel“, erklärt Moritz A. Sachs abgeklärt. Und weil Sachs und seine Frau in Köln wohnen, „fanden wir das eigentlich eine gute Lösung“. In Deutschland gilt: wenn ein Kind tot geboren wird und bei seiner Geburt weniger als 500 Gramm schwer war, müssen es die Eltern in den meisten Bundesländern nicht bestatten. Die Beisetzung muss jedoch laut Bestattungsgesetz vieler Bundesländer „hygienisch einwandfrei und dem sittlichen Empfinden entsprechend“ geschehen.

Vielleicht macht Moritz A. Sachs anderen betroffenen Eltern mit seiner offenen Art Mut, auch über ihr Erlebtes zu sprechen. Eine Fehlgeburt sollte definitv kein Tabuthema bleiben!