Sportmoderatorin hat sich zurückgekämpft
Monica Lierhaus: Hartnäckige Schwester und Hündin treiben Comebackerin an
Monica Lierhaus ist wieder da und künftig Teil der RTL-Familie. Als Moderatorin und Reporterin genießt sie das, was sie am liebsten macht: Arbeiten, Fragen stellen, recherchieren, neugierig sein, berichten. Die 52-Jährige hat sich nach einem Schicksalsschlag mit einer Hirn-OP 2009 voll ins Leben zurückgekämpft – auf Trab halten sie eine „hartnäckige Schwester“ und ihre geliebte Hündin Pauline, wie Monica Lierhaus uns im Interview verrät.
Der perfekte Tag? Stadion oder Strand
Was treibt Moncia Lierhaus an? Da wäre zum einen ihreArbeit als Sportjournalistin. „Meine Arbeit war und ist immer mein Lebenselixier gewesen und wird es immer sein“, sagt sie: „Ich liebe es zu arbeiten.“ Doch das ist nicht alles, was ihr einfällt. „Mein Hund Pauline. Ein schöner Tag ist für mich, wenn ich entweder im Stadion Fußball schauen oder mit meinem Hund am Strand spazieren gehen darf.“
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Und dann ist da noch ihre Schwester Eva. „Die ist so hartnäckig – bei allem“, sagt Lierhaus und muss schmunzeln: „Ja, die treibt mich wirklich an.“
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Highlights im Juni
Dass Lierhaus heute wieder vor der Kamera steht, ist vor allem aber das Ergebnis harter Arbeit und einer langjährigen Reha. Auch heute „mache ich dreimal die Woche Physiotherapie, bin jeden Tag eine Stunde auf dem Laufband und mache morgens Gymnastik im Bett“, sagt die langjährige Sportschau-Moderatorin.
Lierhaus freut sich auf ihre Rolle bei RTL. „Ich bin so wahnsinnig gerne im Stadion“, sagt die Moderatorin. Sie freue sich schon „irrsinnig“ auf den 20. Juni – dann wird Lierhaus beim Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft als Reporterin an der Seite von Florian König arbeiten: „Ich kann meine Gefühle kaum beschreiben.“
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Außerdem wird die Moderatorin bei den Special Olympics im Juni für RTL im Einsatz sein. „Die Special Olympics sind die Spiele für geistig behinderte Menschen“, erklärt Lierhaus. Bei ihrer Arbeit wird sie Menschen treffen und porträtieren. In Berlin hat sie bereits eine Fußballmannschaft getroffen, die bleibenden Eindruck hinterlassen hat. „Ich war so euphorisch. Das hat mir wahnsinnig gut gefallen.“ (lde/mar/pol)