Morgens Winter, mittags Frühling
Mit Layering sind wir jetzt perfekt angezogen

Knapp 20 Grad und Sonnenschein - obwohl es gefühlt noch mitten im Winter ist, ist bei diesen Temperaturen kaum noch an gefütterte Jacke, Schal und Mütze zu denken. Nur: Wie ziehe ich mich bei Temperaturschwankungen zwischen 3 und 20 Grad an, ohne dabei krank zu werden?
Ein Hoch auf den Lagenlook
Kaum zeigen sich nach dem Winter die ersten Sonnenstrahlen am Himmel, rennen alle nach draußen, um möglichst viel von den frühlingshaften Temperaturen abzukriegen. Das Problem: morgens ist es eiskalt, mittags superwarm - klamottenmäßig die absolute Oberkrise!
Bleiben wir bei Winterjacke, Mütze und dickem Schal, schwitzen wir ohne Ende. Wagen wir uns in Jeansjacke und leichten Sneakern raus, riskieren wir eine fette Erkältung. Na toll, und jetzt?
Layering heißt das Stichwort. Bedeutet: Um morgens nicht zu frieren, ziehen wir mehrere dünne Lagen übereinander. Wird's im Laufe des Tages wärmer, ziehen wir die Lagen Stück für Stück aus - und abends wieder an. Klingt irgendwie mehr praktisch als wirklich stylisch? Muss nicht, wie Modeblogger bei Instagram zeigen.
Falsch angezogen - und schon erkältet
Aber Achtung: Bei starken Temperaturschwankungen leidet unser Organismus. Schwitzen wir, weil wir zu warm angezogen sind, können wir durch Zugluft krank werden. Zu wenig anziehen sollten wir aber auch nicht, denn auch wenn es nachmittags schon sehr warm sein kann, ist das T-Shirt trotz Sonne einfach zu wenig. Bei kühleren Temperaturen sind die Schleimhäute weniger durchblutet und anfälliger für Viren und Bakterien. Die Folge: Wer zu dünn angezogen ist, läuft Gefahr, sich zu erkälten. Mit dem Layering-Look sind wir aber für alle Temperaturen gewappnet.