Essen aus dem eigenen GartenMit diesen Schritten das perfekte Gemüsebeet anlegen

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So wird ein Gemüsebeet richtig angelegt und gepflegt.
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Gemüse und Kräuter aus eigenem Anbau liegen voll im Trend. Aber auch Pflanzen haben so ihre individuellen Vorlieben, wo sie am besten wachsen und leben wollen. Mit diesen Schritten legen Sie das perfekte Gemüsebeet an und züchten eigene Pflanzen.

Gemüsebeet anlegen: Mit diesen Schritten zum perfekten Gemüsegarten

Der richtige Standort

Bevor das große Buddeln beginnt, sollte man sich Gedanken über den Standort machen. Gemüse wächst am besten an sonnigen und windgeschützten Plätzen. Besonders Tomaten, Paprika, Zucchini und Gurken schaffen es so, ihren vollen Geschmack zu entfalten. Gemüsearten wie Kohl, Spinat, Möhren, Brokkoli, Zwiebeln oder Lauch können in einer eher schattigen Lage angebaut werden – ganz ohne Sonne können allerdings auch diese Pflanzen nicht.

Größe des Gemüsebeets bestimmen

Normalerweise sind der Form eines Beetes keine Grenzen gesetzt. Eine rechteckige Grundform hat sich allerdings bewährt, da das Hacken und Gießen so später leichter fällt. Damit man gut an alle Seiten kommt, ist eine Breite von 1,20 Meter optimal. Um ein bisschen Vielfalt in den Garten zu bekommen, ist auch ein Hügelbeet oder ein Hochbeet* denkbar. Ein Hochbeet eignet sich perfekt für den Balkon oder kleine Terrassen und ist zudem rückenfreundlich.

Richtiges Düngen

Da das Gemüse dem Boden Nährstoffe entzieht, sollten diese in regelmäßigen Abständen wieder zurückgegeben werden. Dafür sollte man genau wissen, wie der Gartenboden beschaffen ist und welches Gemüse dort wachsen soll – danach richten sich dann auch die Düngeempfehlungen. Die Auswahl dabei reicht von Gesteinsmehl und Holzasche bis hin zu organischem Dünger. Zu Beginn des Frühjahrs ist der beste Zeitpunkt zum Düngen, allerdings müssen besonders anspruchsvolle Pflanzen im Sommer ein weiteres Mal versorgt werden.

Der Bio Gemüsedünger* von Compo verhilft zu einem kräftigen Wachstum und einer hoffentlich reichen Ernte. Einfach den Dünger entsprechend der Dosierungsangabe ausstreuen und ausreichend bewässern.

Bewässerung: Viel hilft viel?

Die richtige Bewässerung hängt von der Gemüseart, dem Boden und der Saison ab. Flachwurzler (etwa Zwiebeln, Kartoffeln oder Radieschen) müssen häufiger als Mitteltief- und Tiefwurzler (zum Beispiel Pastinake, Porree oder Tomaten) gegossen werden. Der Boden sollte nach dem Bewässern gut befeuchtet sein. Idealerweise nutzen Sie Regenwasser, da es keine Mineralien enthält und den Nährstoffgehalt des Bodens nicht verändert. Ein einfacher Weg, um Regenwasser einzusammeln, sind Regentonnen*.

  • Niemals gießen, wenn es am heißesten ist (also im Sommer nur morgens und abends)

  • Alle 3 bis 6 Tage bewässern, sobald die Pflanze die Blätter hängen lässt

  • Lauwarmes Wasser ist schonender als kaltes Wasser

Lecker: Kräuter und Gemüse aus dem eigenen Beet

Frische Kräuter und Gemüse lassen sich ganz einfach im eigenen Garten anbauen und ernten. Wer nicht so viel Platz hat oder sich Rückenschmerzen ersparen will, der greift auf ein Hochbeet zurück. Hochbeete sind eine tolle Alternative und bieten Pflanzen gute Wachstumsbedingungen. Wer noch mehr über Hochbeete erfahren möchte, liest hier weiter.

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