Mutmaßliches Opfer nicht vor Ort
Marc Terenzi rastet vor Gericht aus: „Du hast mein Leben zerstört“

Noch vor Prozessbeginn explodiert die Stimmung im Gerichtssaal.
Die anfängliche Gelassenheit, die Marc Terenzi bei seiner Ankunft vor dem Amtsgericht im sächsischen Borna an den Tag gelegt hatte, ist verflogen. Kurz vor Beginn der Verhandlung wird klar, das mutmaßliche Opfer erscheint nicht. „Anja, warum machst du das?“, fragt der Sänger aufgebracht in Richtung seiner Ex-Partnerin Anja R., der Mutter der heute 17-Jährigen, die Terenzi begrapscht haben soll. „Du hast mein Leben zerstört!“
Für Marc Terenzi geht es um alles!
Am Amtsgericht Borna spielen sich am heutigen 14. März turbulente Szenen ab. Eigentlich soll das Urteil im Strafprozess um Sänger Marc Terenzi fallen. Ihm wurde vorgeworfen, der damals 15-jährigen Tochter seiner Ex-Partnerin Anja R. an den Po gefasst und ihr anzügliche Nachrichten geschickt zu haben.
Vor Gericht erscheint zwar die Mutter des mutmaßlichen Opfers, nicht aber die heute 17-Jährige selbst. Marc Terenzi rastet im Flur aus, schimpft immer wieder „Mein Leben ist vorbei!“ Dabei stehen er und seine Ex-Freundin nur etwa fünf Meter auseinander. „Are you kidding me? Where is your daughter?“, fragt er seine Ex-Partnerin, „Willst du mich verarschen? Wo ist deine Tochter?“ Anja R. geht auf die Frage nicht ein, ihr Blick bleibt starr. Die Anwälte müssen Marc Terenzi zurückhalten.
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Marc Terenzi von seiner Unschuld überzeugt
Als Marc Terenzi am frühen Morgen am Amtsgericht in Borna ankommt, sah die Situation noch ganz anders aus. Mit offener Jacke begrüßte er die anwesenden Journalisten lässig und betont gelassen. Im Gespräch mit RTL kündigte er an, dass er seine Unschuld beweisen wolle.
Im Oktober 2023 hatte das Amtsgericht einen Strafbefehl gegen den 45-Jährigen erlassen. Sein Anwalt hatte dagegen Einspruch erhoben. Im Interview mit RTL erklärte Dr. Andreas Hohnel einen Tag vor der Urteilsverkündung: „Hätte er die 1000 Euro gezahlt, wäre das ein Schuldeingeständnis gewesen.“