Krankenschwestern glauben, dass er tot ist
Mann wird lebendig ins Leichenhaus gebracht und stirbt im Leichensack

Starb Kevin Reid aus Westaustralien einen tragischen Tod in einem Leichensack? Diesen Vorwurf erhebt jetzt ein Arzt. Wie das australische „Yahoo“-Portal berichtet, habe der Palliativpatient laut des Arztes noch gelebt, als er in den Sack gesteckt wurde. Der Arzt behauptet, man habe ihn gebeten, den fatalen Fehler zu vertuschen.
Arzt entdeckt am Tag danach erschreckende Indizien
Dem Bericht zufolge sei Reid in die Leichenhalle gebracht worden, nachdem Schwestern der Palliativabteilung ihn für tot erklärt hatten. Dies sei nicht von einem Arzt bestätigt worden. Am Tag danach habe man einen Mediziner gerufen, weil ein Antrag auf Organspende vorlag und er eine Sterbeurkunde ausstellen sollte.
Dieser Arzt habe entdeckt, dass Reids Augen geöffnet gewesen seien und frisches Blut aus einer Schnittwunde am Arm hatte. Der andere Arm habe über seiner Schulter gelegen, heißt es weiter. Es sei unwahrscheinlich, dass ein Mensch nach seinem Tod blute, so er Arzt demnach. Deswegen gehe er davon aus, dass der Mann sich die Verletzung zuzog, als er bereits im Leichensack lag.
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Danach sei der Arzt von Krankenhausmitarbeitern gebeten worden, den Vorfall auf den Zeitpunkt zurückzudatieren, als die Krankenschwestern Reid für tot hielten und wegbringen ließen. Er habe abgelehnt, seine Vorgesetzen und die Behörden informiert und gekündigt, so „Yahoo“ weiter. Der Fall werde nun offiziell untersucht. (uvo)