War es ein Gewaltverbrechen?

Männliche Leiche aus der Braake in Brunsbüttel gezogen

05.11.2020, Sachsen, Zwickau: Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines zivilen Einsatzfahrzeuges der Polizei zu sehen. Volkswagen Sachsen und die sächsische Polizei haben einen Kooperationsvertrag über die zukünftige Zusammenarbeit geschlossen. Die Polizei kann künftig aktuelle Fahrzeuggenerationen von VW intensiv in der Praxis erproben. Im Gegenzug erhält der Automobilhersteller Erkenntnisse bei der Entwicklung polizeilicher Sonderfahrzeuge. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Symbolbild: Polizeisirene.
hsc dul, dpa, Hendrik Schmidt

Seine Identität ist geklärt. Wer der Mann ist, dazu möchte sich die Staatsanwaltschaft aber noch nicht äußern. Am Sonntag wurde seine Leiche aus der Braake, einem Fluss an der Elbmündung bei Brunsbüttel, gezogen. Ein Gewaltverbrechen werde nicht ausgeschlossen, sagt Oberstaatsanwalt Peter Müller-Rakow. Eine Obduktion des Leichnams müsse aber erst noch die Todesursache klären.

Ist eine verletzte Frau in den Fall verwickelt?

Medienberichten zufolge, soll kurz vorher schon eine bewusstlose Frau am Flussufer gefunden worden sein. Den körperlichen Zustand beim Auffinden der Frau möchte Oberstaatsanwalt Peter Müller-Rakow gegenüber RTL Nord aber nicht bestätigen. "Es scheint so, dass es eine persönliche Beziehung zwischen beiden gab", bestätigt er aber. Die Frau liege zur Zeit im Krankenhaus und sei nicht ansprechbar. Ob es sich um ein Verbrechen oder auch nur einen Unfall handelt, müsse nun geklärt werden. (dpa/cta)