Bilder von blutverschmierten Pferden gingen um die Welt

Nach OP - so geht es den ausgebüxten Pferden!

dpatopbilder - 24.04.2024, Großbritannien, London: Zwei Pferde laufen frei durch die Straßen in der Nähe von Aldwych. Foto: Jordan Pettitt/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Quaker mit schwarzem Fell und der Schimmel Vida rasten am Mittwoch mit blutigen Wunden durch die Londoner Innenstadt.
nwi, dpa, Jordan Pettitt

Im Galopp zur Besserung?
Nach den blutigen Bildern aus London gibt es jetzt gute Nachrichten: Eines der Tiere galoppiert in Richtung Genesung. Das andere Pferd darf die Klinik jedoch noch nicht verlassen….

Pferde mussten schnell operiert werden

Rückblick: Vida und Quarker hatten am vergangenen Mittwoch (24. April) bei einer Militärübung ihre Reiter abgeworfen. Sie rannten in Panik mitten in den Berufsverkehr. Die Bilder der blutenden Tiere gingen um die Welt.

Lese-Tipp: Ausgebüxte Pferde jagten durch London - um zwei Tiere steht es „ernst“

Jetzt teilt die britische Armee mit, dass beide Tiere nach der Operation Fortschritte machen. Quakers Zustand hätte sich „deutlich gebessert und er ist auf dem Weg der vollständigen Genesung“. Vida allerdings müsse weiter behandelt werden und sei in ein Pferdekrankenhaus verlegt worden. „Er steht weiterhin unter sorgfältiger und professioneller tierärztlicher Beobachtung, während seine Wunden heilen“, sagt die britische Armee.

Im Video: Horror-Bilder auf den Straßen - Blutende Pferde jagen durch London

Armee-Sprecher bittet um Geduld - „Heilung braucht Zeit“

24.04.2024, Großbritannien, London: Ein schwarzes Pferd kollidiert mit einem Londoner Taxi, nachdem es die A4 in der Nähe von Aldwych im Zentrum Londons gelaufen ist. Foto: Jordan Pettitt/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Nach einer stundenlangen Verfolgungsjagd konnten die Pferde eingefangen werden.
nwi, dpa, Jordan Pettitt

Den anderen drei ausgebüxten Pferden gehe es gut. Sie mussten nicht operiert werden und können wahrscheinlich bald wieder in den Militärdienst zurückkehren.

Zum Zustand der abgeworfenen Reiter sagte der Armee-Sprecher: „Von den verletzten Soldaten befinden sich zwei noch in stationärer Behandlung, werden aber wieder vollständig genesen“. Er versichert, dass die Soldaten und Pferde die bestmögliche Behandlung erhalten und bittet um Geduld, denn „Heilung braucht Zeit“. (ise)