Schwere Verletzungen
Ausgebüxte Pferde jagten durch London - um zwei Tiere steht es „ernst“

Diese Bilder gingen um die Welt!
Fünf Pferde der britischen Armee sind am Mittwoch (24. April) ausgebüxt und durch die Londoner Innenstadt galoppiert. Vida und Quaker heißen zwei der Tiere. Und den beiden Pferden geht es nach ihrem Ausbruch nicht gut.
Pferde nach Londoner Verfolgungsjagd in kritischen Zustand
Teilweise blutüberströmt galoppierten die Pferde durch die Innenstadt und krachten mit Autos und einem Doppeldeckerbus zusammen. Erst nach einer stundenlangen Verfolgungsjagd konnten die Tiere am Mittwochmittag eingefangen werden. Daraufhin habe ein Tierarzt die Pferde untersucht.
Lese-Tipp: Blutende Pferde jagen durch London - mehrere Verletzte
„Dreien von ihnen geht es gut, zwei von ihnen befinden sich leider in einem relativ ernsten Zustand. Wir werden diesen Zustand natürlich überwachen“, sagt Verteidigungsminister James Cartlidge Sky News. Bei den stark verletzten Pferden handelt es sich um Vida und Quaker. Die beiden Pferde seien noch am Leben, doch was den Tieren genau fehlt, ist nicht bekannt.
Möglicher Grund für Ausbruch der Pferde bekannt

Lese-Tipp: Schulbus fährt ungebremst in Pferd - Tier stirbt an der Unfallstelle
Jetzt ist auch der mögliche Grund für das Durchgehen der Pferde bekannt: Die Tiere gehören der Household Cavalry, der britischen Gardekavallerie und waren am Mittwoch bei einer Routineübung im Einsatz. Doch dann sollen Bauarbeiter die Pferde erschreckt haben, berichtet Sky News. Direkt neben den Pferden sollen die Arbeiter lautstark Bauschutt auf den Boden fallen gelassen haben, heißt es.
Die Pferde erschreckten sich vor dem lauten Geräusch, warfen ihre Reiter ab und rannten los. Dabei krachten die Tiere mit Autos und einem Doppeldeckerbus zusammen. Doch mit blutigen Wunden liefen sie weiter und sorgten für skurrile Bilder aus der Londoner Innenstadt. (jsi)