Das "Let's Dance"-Halbfinale hat es in sich
Angst vor dem Impro Dance! So unterschiedlich haben die Tanzpaare sich darauf vorbereitet
Zwei Einzeltänze und dann auch noch der gefürchtete „Impro Dance Even Noch More Extreme“ - „Diese Woche ist mit riesigem Abstand die schwierigste“, bringt „Let’s Dance“-Kandidatin Julia Beautx es auf den Punkt. Die Halbfinalisten haben so hart trainiert wie noch nie, wie wir oben im Video zeigen. Gerade deshalb ist die Angst vor der Liveshow am 12. Mai riesig: Es geht um den Einzug ins Finale. Doch wer dort hin will, muss den „Impro Dance“ meistern – und der ist unberechenbar. Wir verraten, wie unterschiedlich sich die Tanzpaare auf den Überraschungstanz vorbereitet haben.
Was den "Impro Dance Even Noch More Extreme" ausmacht
Nochmal zur Erinnerung: Beim „Impro Dance Even Noch More Extreme“ ziehen die Paare einen Tanz aus 13 verschiedenen Tanzstilen plus die entsprechende Musik aus einem Lostopf. Dann tickt die Uhr: Sie haben nur 90 Sekunden Zeit, um sich das passende Outfit auszuwählen, es anzuziehen und sich dann wieder auf dem Parkett zu treffen. Hier sind höchste Konzentration, einwandfreie Kommunikation und natürlich ein gutes Gedächtnis gefragt. Können sich die Promis noch an alle gelernten Tanzschritte aus den letzten Wochen erinnern?
Musik-Tipp: Auf RTL+ Musik finden Sie verschiedene „Let’s Dance“-Playlisten passend zu den Tanzstilen Paso Doble, Cha Cha Cha & Co.
"Let's Dance"-Profi Valentin Lusin: "Da hat jeder eine andere Herangehensweise"
Valentin Lusin, der schon seit fünf Jahren bei „Let’s Dance“ dabei ist, weiß: „Da hat jeder eine andere Herangehensweise.“ Im Interview vor Show 11 erzählt er uns: „Wir haben sehr viel Führen und Folgen trainiert.“ Und falls doch ein paar Kommandos notwendig sind, wollen die beiden Englisch sprechen – das ist für Anna Ermakova in Stress-Situationen nämlich am leichtesten.

Ekaterina Leonova: "Ich kann ihn nicht führen!"
Ekaterina Leonova und Timon Krause sind im Training täglich „die Choreos durchgegangen“, verraten sie im Interview. Die Herausforderung, mit der sie sich außerdem beschäftigt haben: „Der Mann ist derjenige, der in einem Tanzpaar führt. Ich kann ihn nicht führen!“, erklärt Ekat. Timon muss also das Zepter spontan in die Hand nehmen.
Auch Julia Beautx und Zsolt Sándor Cseke haben alle vergangenen Tänze nochmal geübt. Der Unterschied zu den anderen Trainingswochen: Sie haben so viele Pausen gemacht, wie noch nie. „Damit unser Körper auch mitmacht“, meint Zsolt.
Patricija Ionel und Philipp Boy haben wiederum eine andere Taktik verfolgt. Die Profitänzerin hat nämlich für jeden Tanz eine kurze, neue Choreo entwickelt, die Philipp Boy beim „Impro Dance Even Noch More Extreme“ im besten Fall sofort abrufen kann.
So unterschiedlich die Strategien auch sind, sie haben alle ein Ziel: Ins Finale von „Let’s Dance 2023“ einziehen! (kwa)