Let's Dance 2016: Ulli Potofski mausert sich zum Tanzphänomen
Ulli Potofski ist ein Stehaufmännchen. Eigentlich war der Moderator schon raus, doch dann feierte er als Nachrücker sein Comeback in der dritten Live-Show von "Let's Dance" 2016. Seitdem tanzt er sich von Show zu Show - und in die Herzen der Zuschauer. Im Vorfeld zur siebten Liveshow verrät sogar Moderatorin Sylvie Meis, dass die großer Fan des Sportkommentators ist: "Ich bin totaler Ullinator!" Was ist dran am Phänomen Ulli?

Er selbst meint, natürlich augenzwinkernd, seine Faszinationskraft mache sich an "Optik, Bewegung, Ausstrahlung und Fußtechnik" fest. "Ich setz' alles richtig ein, Laien merken das nicht." Leicht unbeholfen wirken die Tänze von Ulli Potofski zwar stets, doch der humorvolle Moderator kann scheinbar trotzdem viele Fans begeistern und Anrufer mobilisieren. Sein Tanzkollege Julius Brink hat da so seine ganz eigene Theorie: "Es gibt Supertänzer. Und es gibt Uli. Ehrlich, es gibt viele Männer, die nicht tanzen können. Und es können sich mehr damit identifizieren, sich so zu bewegen und einfach die Sau rauszulassen."
Aber hadert Ulli nicht etwas mit der Tatsache, dass er von der "Let's Dance"-Jury regelmäßig eher niedrige Punktzahlen erntet? Nein, auch da bleibt der Gute locker und humorvoll: "Ich bin zufrieden mit meiner Benotung. So viele Einsen und Zweien, wie ich hier bekomme, habe ich in meinem ganzen Schulleben nicht gehabt." Daher hat der "Let's Dance"-Musterschüler seine Trainingszeit nun auch leicht nach unten korrigiert – auf zwei Stunden täglich. Manch Mitstreiter von Ulli schafft es da auf bis zu neun Stunden pro Tag. Aber Ulli Potofski bleibt wie immer unbeirrt und gelassen. War die reduzierte Trainingszeit die beste Entscheidung? Das zeigt sich am Freitag, den 29. April um 20.15 Uhr – live bei RTL.