Mit 160 km/h unterwegs!
Lebensgefährlicher Leichtsinn: Jugendliche klammern sich an Zug

Diese lebensgefährliche Aktion hätte für die Jugendlichen auch schlimm ausgehen können. Sie sind außen auf dem Trittbrett und Puffer, also einem Verbindungsstück zwischen den Waggons mitgefahren: „Dabei hatten sie Glück, bei 160 km/h nicht abzurutschen und ins Gleisbett zu stürzen“, so die Polizei Bremen.
Jugendliche fielen auf

Die 15 und 16 Jahre alten Jugendlichen sind im Landkreis Celle zuvor von einem Zugbegleiter wegen ungültiger Fahrscheine, Missachtung der Maskenpflicht und Belästigung von Fahrgästen des Zuges verwiesen worden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin seien sie am Samstag heimlich auf das äußere Trittbrett des von Eschede nach Unterlüß fahrenden Metronom-Zuges geschlichen und für sieben Minuten außen festgekrallt mitgefahren.
15- und 16-Jähriger gefasst
Ein Augenzeuge habe die Jugendlichen entdeckt und einen Notruf abgesetzt. In Unterlüß seien die Jugendlichen wieder zurück in den letzten Waggon eingestiegen. Später wurden sie von der Polizei am Bahnhof Uelzen erkannt. Sie wurden wegen einer Ordnungswidrigkeit angezeigt und durften dann nach Hause, wo sie hoffentlich nochmal ordentlich über ihre lebensgefährliche Aktion nachgedacht haben und somit nie wieder auf die gleiche Idee kommen... (kum)