Der Vater konsumierte laut Anklage Drogen: Kokain und Marihuana. Täglich. Auch im Kinderzimmer. Das Geld dafür nahm Filip F. wohl vom Jobcenter. Für seine Familie blieb offenbar nichts übrig. Sein kleiner Sohn unterernährt, aß überwiegend Süßigkeiten. Am 20. Februar fängt dann seine Tochter an zu weinen. Deshalb soll der junge Vater durchgedreht sein.
Filip F. schweigt heute vor Gericht. Er muss mit einer Freiheitstrafe von bis zu 15 Jahren rechnen. Wegen Totschlags. Das Urteil soll Mitte November fallen.