UEFA gibt klein bei
Grünes Licht für die Pizza „Champignons League“
Mamma mia! Der Pizza-Streit zwischen einem deutschen Hersteller und der europäischen Fußballunion UEFA ist beigelegt. Der Verband rudert nun zurück und will dem Gießener Unternehmer keine Steine für die Pizza „Champignons League“ in den Weg legen. Das hatte sich am Tag zuvor noch ganz anders angehört. Was der Geschäftsführer des Unternehmens zum Pizza-Eklat sagte, zeigen wir oben im Video.
UEFA rudert zurück
Klarer Sieg in der Verlängerung! Die UEFA gibt im Streit um den Namen einer Tiefkühlpizza nach. Der deutsche Unternehmer „Pizza Wolke“ darf seine Kreation „Champignons League“ nennen. Die Ähnlichkeit zur Champions League, der Königsklasse der UEFA, sei nun doch kein Verstoß im Markenrecht.
„Die UEFA Champions League kann glücklich neben dieser köstlich klingenden Pizza leben“, versicherte die Europäische Fußball-Union am Dienstag in einem kurzen, lockeren Statement. Bei diesem (wohl einzigartigen) Vorgang scheine ein „übereifriger“ lokaler Marken-Manager wohl etwas zu „voreilig“ gehandelt zu haben, vermutet die UEFA.
Am Montag war bekannt geworden, dass der Fußballverband den Pizzahersteller aufgefordert hatte, die Anmeldung der Marke zurückzunehmen. Der Name gleiche doch sehr der Champions League, mit dem die UEFA Jahr für Jahr mehrere Hundert Millionen Euro verdient. Das Unternehmen „Pizza Wolke“ hatte ein entsprechendes Anwaltsschreiben bei Instagram veröffentlicht. Keine 24 Stunden später ist die Sache gegessen. (msc/dpa)