NRW-Flüchtlingsrat fordert bessere Bedingungen
Verbände prangern die Versorgung von Flüchtlingen an
Hunderte Menschen auf beengtem Raum, Zelte ohne Privatsphäre und eine unsichere Bleibeperspektive. Darüber berichteten heute der Flüchtlingsrat NRW und die Freie Wohlfahrtspflege. Es geht um die Zustände der Unterbringung von Geflüchteten in Landesunterkünften.
Forderung nach besseren Bedingungen
Die Verbände fordern von der Landesregierung, Flüchtlinge in kleineren Unterkünften unterzubringen. Und dort auch nur wenige Wochen. Außerdem müssten ihnen ausreichend Angebote zur Orientierung, Bildung und für ihre Asylverfahren gemacht werden.
Flüchtlingsunterbringung seit langem Konfliktthema
Aktuell gibt es in Nordrhein-Westfalen mehr als 30.000 Plätze verteilt auf 45 Landesunterkünfte. Und die sind komplett belegt. Besonders Notunterkünfte stehen seit einiger Zeit in der Kritik, da Räume für Freizeitangebote oft zu Schlafsälen umfunktioniert werden.