Ein stolzer PapaKrebskranker Tim Lobinger: So emotional feiert er das erste Profitor von Sohn Lex-Tyger

Für Tim Lobinger gibt es keine Heilung mehr. Die deutsche Stabhochsprung-Legende ist so schwer an Krebs erkrankt, dass er daran sterben wird. Das hatte der 50-Jährige vergangene Woche über die „Bild“-Zeitung öffentlich gemacht. Die Lebensfreude will er sich von der schockierenden Diagnose aber nicht nehmen lassen. Nun sorgt sein Sohn Lex-Tyger für einen Moment voller Glück.

Tim Lobinger: "Mein Krebs ist zu aggressiv"
Der 23-jährige Lobinger ist Fußballprofi. Seit dieser Saison spielt er für den 1. FC Kaiserslautern und rettete dem Aufsteiger am Samstagabend einen Punkt im spektakulären Zweitliga-Duell beim Hamburger SV (1:1). Und was waren das für kuriose Momente? Erst hielt FCK-Keeper Andreas Luthe einen Foulelfmeter von Sonny Kittel (81.), direkt danach glich Joker Lobinger aus. "Unbeschreiblich. Das ist schon etwas, das ich nicht so schnell vergessen werde", sagte Lobinger der ARD. "Da ist eine Last von mir abgefallen, ich bin jetzt einfach glücklich."
Auch sein Vater jubelte, bei Instagram veröffentlichte er eine kleine Story mit und über seinen Sohn. Auf mehreren gemeinsamen Bildern schrieb er: "2018 ein Ziel definiert, dafür trainiert und trainiert – passiert." Dazu die Kommentare "einfach spannend" und "einfach stolz". Für den Ex-Stabhochspringer sind es die Momente, die ihm das Leben lebenswert machen.
"Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv“, hatte Lobinger zuletzt erklärt. Vor allem die Gespräche mit seinen Kindern seien hart gewesen. Neben Lex-Tyger gibt es noch die 27-jährige Fee sowie den sechsjährigen Okkert. Die Ärzte hatten ihm, Tim, nach eigener Aussage gesagt, dass sein Tod näherrücke und er sich um seine Beerdigung kümmern solle. (tno)




