Krankenhaus wegen Oralsex – Penis war zu groß

Das ist wirklich ein starkes Stück: Fredy Alanis aus Chicago (USA) landete im Krankenhaus, weil der Penis seines Dates einfach eine Nummer zu groß für ihn war. Beim Oralsex verletzte er ihn so sehr, dass Fredy unter Schmerzen in die Notaufnahme eingeliefert wurde. Doch der Teenager nahm es mit Humor. Er postete einen Schnappschuss vom Krankenbett aus – und wurde damit zum viralen Hit.
Die Diagnose: Riss in der Luftröhre
Fredy hatte sein Date, einen ehemaligen Nachbarn, über eine Dating-App kennengelernt. Bei einem Rendezvous ging es dann wild zur Sache – offenbar zu wild. Denn am nächsten Morgen wachte der 19-Jährige mit einem stechenden Schmerz in der Brust auf, seine Mutter fuhr ihn ins Krankenhaus. Dort bekam Fredy die Diagnose: ein Riss in der Luftröhre! Als Ursache kam nur das orale Vergnügen mit dem rund 25 Zentimeter langen Penis seines Dates in Frage. "Die Ärzte sagten mir, dass die Chance hierfür vielleicht eins zu einer Million ist", erzählt der junge Mann dem LGBTQ-Magazin "them". Aufgrund seiner Verletzung verbrachte er mehrere Tage im Krankenhaus und war zwei Monate lang krankgeschrieben.
Twitter-Foto mit Geständnis ging viral
Erst rund ein halbes Jahr nach dem Vorfall postete Fredy einen Schnappschuss auf Twitter: Mit Beatmungsschlauch in der Nase, einem Lächeln auf den Lippen und einer vielsagenden Bildunterschrift machte er seinen kuriosen Sex-Unfall publik – und zum viralen Erfolg. Während seine Eltern von dem Wirbel, der in den sozialen Medien losbrach, nicht gerade begeistert waren, feierten ihn die User auf Facebook und Co. mit Aussagen wie "Eine Legende, ein Märtyrer, ein Idol" oder "Der Typ ist tapferer als sämtliche Soldaten der Welt".
Natürlich bekam Fredy auch negatives Feedback, doch für ihn zählen die positiven Reaktionen: "Ich freue mich, dass es so viele Leute komisch fanden, denn das war die Absicht dahinter." Mit dem Verursacher des Unglücks trifft er sich übrigens nach wie vor: "Er fühlte sich deshalb echt schlecht", erzählt er "them". "Wir sind jetzt auf jeden Fall vorsichtiger bei dem, was wir tun."