Bis zu 250 Euro Ersparnis sind drin!
Girokonto-Wechsel: So finden Sie das beste Gratis-Angebot
Ein komplett kostenloses Girokonto? Das ist immer noch möglich – auch wenn Banken wie comdirect ihr Gratis-Angebot zuletzt an bestimmte Bedingungen geknüpft haben. Doch selbst, wenn Sie bereit sind, Gebühren zu zahlen, sollten diese laut Stiftung Warentest nicht mehr als 60 Euro im Jahr betragen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das beste und günstigste Konto finden! Im Video oben sehen Sie außerdem, wie sowohl Ihre neue als auch alte Bank Sie bei einem Wechsel unterstützen müssen.
Mit nur wenigen Klicks zum günstigsten Girokonto
Viele Kunden wissen gar nicht genau, wie viel sie im Jahr für ihr Girokonto eigentlich bezahlen, und scheuen sich vor einem Wechsel. Der kann sich allerdings richtig lohnen: Im besten Fall sind bis zu 250 Euro Ersparnis drin, wie ein Vergleich von Stiftung Warentest zeigt. Wichtig ist nur, alle Bedingungen zu kennen, die man für ein komplett kostenloses Girokonto erfüllen muss: Dies kann etwa ein festgelegter Kontostand oder ein fixer monatlicher Geldeingang mit bestimmter Mindesthöhe sein. Verstoßen Sie gegen diese Bedingungen, wird es schnell teuer.
Wann ist ein Wechsel sinnvoll?
Wichtig ist, neben den monatlichen Kosten auch auf ein angemessenes Netz der Bank Ihrer Wahl zu achten. Manche Banken haben lediglich ein Netz von wenigen Tausend Automaten im Land. Wenn Sie dann an einem Automaten einer anderen Bank Geld abheben, bezahlen Sie im Schnitt etwa vier Euro.
Auch Faktoren wie ein günstiger Dispokredit bei Überziehen des Kontos, das gewünschte Beratungsangebot in Filialen oder die Frage, ob eine Kreditkarte inklusive sein soll, spielen eine Rolle.
Selbstständige aufgepasst!
Für Kapitalgesellschaften wie GmbH, UG und AG besteht eine Geschäftskonto-Pflicht. Selbstständige dürfen zwar im Prinzip ihr Privatkonto auch als Geschäftskonto nutzen. Für eine übersichtliche Buchhaltung empfiehlt es sich aber, beides voneinander zu trennen.
Girokonten-Vergleich: Das sollten Sie wissen
Deutschland muss nach der europäischen Zahlungskontenrichtlinie sicherstellen, dass alle Verbraucher Zugang zu mindestens einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite für Girokonten haben. Die Finanzaufsicht Bafin rechnet damit, dass die staatliche Webseite im Frühjahr 2022 an den Start geht. Bis dahin übernimmt Stiftung Warentest diesen Dienst – auf der Website können Nutzer etwa 300 Girokonten-Modelle anhand von rund 50 Merkmalen miteinander vergleichen.
Quelle: RTL.de/dpa