Eintracht-Präsident kann aufatmenKokain-Affäre - Ermittlungen gegen Peter Fischer eingestellt

Die Kokain-Affäre um Peter Fischer ist um ein weiteres Kapitel reicher. Und für den Präsidenten von Eintracht Frankfurt dürfte es das wohl wichtigste sein. Denn die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen ihn eingestellt. Schon zuvor hatte Fischer alle Vorwürfe vehement zurückgewiesen.
Kein hinreichender Tatverdacht
Nach Abschluss der Ermittlungen bestehe aus Sicht der Staatsanwaltschaft zwar weiterhin ein Anfangsverdacht wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, teilte die Staatsanwaltschaft in einem Schreiben mit: „Dieser konnte letztlich aber gegenüber keinem der Beschuldigten im Sinne eines hinreichenden Tatverdachts erhärtet werden“.
Den Beschuldigten wurde vorgeworfen, zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt eine unbekannte Menge Kokain unerlaubt erworben und in ihrer Wohnung so aufbewahrt zu haben, dass der 13-jährige Sohn der Lebensgefährtin des Eintracht-Präsidenten Zugriff darauf hatte. Ende Januar hatte die Polizei bei einer Razzia in Fischers Privatwohnung kleinere Mengen Marihuana und „weiße Rückstände“ auf einem Nachttisch sichergestellt.
Der Staatsanwaltschaft zufolge ließ sich nicht feststellen, zu welchem Zeitpunkt die oder einer der erwachsenen Beschuldigten welche konkrete Menge Rauschgift beschafft oder erworben und in der Folge besessen hat, so dass der Junge darauf zugreifen konnte. „Aus diesem Grund war das Ermittlungsverfahren gegen die Beschuldigten einzustellen“, so die Staatsanwaltschaft.
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Fischer sprach von "Rufmordkampagne"
Der Anwalt von Fischer und die Staatsanwaltschaft wollten auf RTL-Anfrage kein Statement abgeben.
Bereits kurz nach den Anschuldigungen hatte sich Fischer zu Wehr gesetzt! Frankfurts Präsident wies die gegen ihn erhobenen Vorwürfe des unerlaubten Drogenbesitzes über seine Anwälte mit Vehemenz zurück. Es handle sich um eine „Rufmordkampagne“, hieß es in einer Pressemitteilung von Fischers Rechtsanwälten Marko Spänle und Stefan Bernhard-Eckel. (pol)




