Er spielte lange mit Cristiano Ronaldo
Königlicher Name: Das ist Unions Monster-Transferziel Isco
Union Berlin steht vor einem königlichen Transfer. Der frühere Real-Madrid-Star Isco soll noch an diesem Dienstag bei dem Bundesligisten unterschreiben. Wir stellen den Spanier vor.
Wer ist Isco?
Isco heißt mit bürgerlichem Namen Francisco Román Alarcón Suárez und startete seine Karriere in Valencia und der andalusischen Heimat Malaga. Schon früh gelang dem offensiven Mittelfeldspieler der Durchbruch. 2013 erhielt der heute 30-Jährige die Auszeichnung als „Golden Boy“, also bester U21-Spieler Europas. Der Ruf als Riesen-Talent eilte ihm voraus.
2013 folgte der nächste Karrieresprung und der Wechsel zu Real Madrid. Dort gelangen ihm die bisher größten Erfolge. Gleich fünf Mal gewann er die Champions League, vier Mal wurde er Club-Weltmeister, drei Mal spanischer Meister, holte ein Mal den Pokal. In 353 Spielen erzielte er 53 Tore, bereitete 57 vor. Nicht immer aber war er dort unumstrittener Stammspieler.
2013 debütierte er in der spanischen Nationalmannschaft, dort bleiben die großen Erfolge aus. Mit der U21 hatte er zuvor noch den EM-Titel gewonnen. Seit 2019 wurde er nicht mehr in die Nationalelf berufen.
Als er bei Real den Stammplatz verlor, zog er im Sommer diesen Jahres zum FC Sevilla weiter. Dort endete seine Zeit kurz vor Weihnachten auch schon wieder. Offiziell wurden keine Gründe für das Aus genannt. In spanische Medien hieß es, er habe sich mit dem Sportdirektor Monchi verkracht und Trainingsleistungen hätten nicht gepasst.
Er spielte lange Zeit an der Seite von Ronaldo
Zwischen 2013 und 2018 war Isco Teamkamerad von Cristiano Ronaldo bei Real. Nach dem Abgang von CR7 Richtung Juventus Turin sagte Isco: "Cris ist ein außergewöhnlicher Spieler. Aber wir vermissen ihn momentan nicht." Ronaldo antwortete kurz darauf nüchtern: „Ich muss nicht über andere Clubs sprechen.“
Das Verhältnis der beiden galt als nicht immer entspannt. Es gab Berichte, dass sowohl Isco als auch Ronaldo jeweils einen Transfer des anderen gefordert hätten. Isco sah sich angeblich zu sehr im Schatten des Megastars.
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Wer ist die Frau an seiner Seite?
Isco ist seit 2017 mit der spanischen Schauspielerin Sara Salamo liiert. Die 31-Jährige beschreibt sich als „Schauspielerin, Feministin und Tierrechts-Aktivistin“.
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Das Paar hat zwei gemeinsame Söhne (Theo und Piero), Isco bringt noch ein weiteres Kind aus einer früheren Beziehung mit Victoria Alarcon mit. Auch mehrere Hunde (die Rede ist von fünf Vierbeinern) sind Teil der Familie Isco und auch auf den Insta-Posts der beiden immer wieder zu sehen.
In einer spanischen TV-Show plauderte Salamo im vergangenen Jahr über ihr Sexleben mit Isco. Vor dem Besuch der Sendung hätten sie es „jeden Tag“ tun wollen, gab Salamo intime Details preis. Geschafft hätten sie dieses Vorhaben dann aber nicht.
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Was bedeutet der Transfer für Union Berlin?
Der Deal wäre eine Ansage an die Liga, die Konkurrenz in der eigenen Stadt und an den eigenen Anspruch. Der ehemals kleine 1. FC Union Berlin, als Kult-Malocherclub bekannt, würde im Kampf um die Champions-League-Plätze und, man kann es wohl schreiben, Rennen um die Meisterschaft nachrüsten. Mit 36 Zählern liegen die Köpenicker nur einen Zähler hinter dem Tabellenführer FC Bayern.
Zuvor hatte Union schon die zwei WM-Fahrer Josip Juranovic aus Kroatien und Aïssa Laïdouni aus Tunesien verpflichtet. Im Tauziehen um Isco hat der Club nach RTL-Infos RB Leipzig überboten. Eine Ohrfeige wäre der Transfer indirekt auch für Hertha BSC. Während Union einen Spieler mit Weltruf holen kann, kämpft der Stadtrivale gegen den Abstieg und schmeißt Sportchef Fredi Bobic raus. Dit is Berlin. (msc)