FlüchtlingsunterkunftContainerdorf für 400 Flüchtlinge
Zwischen einem Schwimmbad und dem Fühlinger See entstehen in Köln schon bald Containerunterkünfte für Flüchtlinge. 400 Menschen sollen dort wohnen. Die Kommunen kommen durch die zunehmende Zahl der Asylbewerber an ihre Belastungsgrenzen.
Herausforderung für die Stadt Köln
Die künftigen Bewohner kommen aus dem Ausland und wollen hier in ein neues Leben starten. Für die Stadt Köln ist das herausfordernd. Auch die Reserveplätze sind mittlerweile belegt. In den vergangenen Jahren kamen die Menschen im Herbst und Winter. Viele gingen ein halbes Jahr später zurück. Aber das hat sich geändert.
Kosten
Die Kosten: rund 7, 3 Millionen Euro. Das Geld ist für eine Nutzungsdauer von anderthalb Jahren eingeplant. In der Domstadt sind aktuell mehr als 11.000 Flüchtlinge untergebracht. Die Stadt ist am Limit. So ergeht es auch vielen anderen Kommunen im Land.
NRW verfügt über 45 Landesunterkünfte. Rund 31.000 Plätze sind belegt. Knapp 90 Prozent der Kapazitäten sind ausgelastet. Der Städte- und Gemeindebund NRW fordert schon lange, dass das Land die Plätze für Flüchtlinge verdoppelt. Er will mindestens 70.000. Außerdem Hilfe von Kanzler Scholz.
In Köln am Fühlinger See dauern die Arbeiten noch rund zwei Monate. Dann steht das Containerdorf. Für wie lange ist unklar.
































