Neue Bewohner zur Weihnachtszeit

Rentiere im Tiergarten Kleve - Yennefer und Ciri begeistern Besucher

Pünktlich zur Weihnachtszeit sorgt der Tiergarten Kleve für winterliche Stimmung: Seit dem 9. Dezember leben die ersten beiden Rentiere im Familienzoo am Niederrhein. Yennefer und Ciri sind aus den Niederlanden nach Kleve gezogen und fühlen sich bereits in ihrer neuen Anlage wohl.

„Rudolfs Verwandte“ im Familienzoo

Rentiere sind nicht nur als tierische Helfer des Weihnachtsmanns bekannt, sondern auch für ihre Anpassungen an die Kälte. Ihre großen, gut durchbluteten Nasen wärmen die Atemluft vor, um Frostschäden zu verhindern. Auf Wärmebildkameras leuchten diese sogar rot – vielleicht die Inspiration für Rentier Rudolf und seine berühmte rote Nase. Im Tiergarten Kleve können Besucher Yennefer und Ciri nun live erleben.

Geweih? Kommt wieder nächstes Jahr

Rentiere sind die einzigen Hirsche, bei denen sowohl Männchen als auch Weibchen ein Geweih tragen. Während männliche Tiere ihres im Herbst abwerfen, behalten Weibchen es über den Winter. „Yennefer und Ciri mussten jedoch aus Sicherheitsgründen beim Transport auf ihr Geweih verzichten“, erklärt Tiergartenleiter Martin Polotzek. Der Eingriff war schmerzfrei und vergleichbar mit dem Schneiden von Fingernägeln. Im nächsten Jahr wächst das Geweih nach – ein guter Grund, die Rentiere wieder zu besuchen.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Tierischer Winterspaß in Kleve

Der Tiergarten Kleve hält das sogenannte Hausrentier, eine domestizierte Form, während die Wildform der Rentiere von der IUCN als „gefährdet“ eingestuft wird. Neben Yennefer und Ciri gibt es noch viele weitere tierische Bewohner zu entdecken: Faultier Carlo, die Rote Pandadame Kamala oder Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen. Der Tiergarten hat täglich geöffnet, auch über die Feiertage.