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Welche Lotionen sind die besten?

Das ist der Grund, warum Kinder-Sonnencremes wichtig sind

Mutter cremt Kind mit Kinder-Sonnencreme ein.
Im Sommer müssen Kinder unbedingt mit Kinder-Sonnencreme eingerieben werden.
iStockphoto

Sommer, Sonne und Hitze: Vereinen sich diese drei Komponenten, ist die Haut schon einmal gereizt. Was jeder Erwachsene weiß: Wer eine gute Weile in der Sonne verbringt, der riskiert einen Sonnenbrand. Für Kinder wiederum ist das fremd. Sie wissen noch nicht, dass die UV-Strahlen ihre Haut verbrennen – umso wichtiger ist es, ihnen das schon im frühen Alter nahezulegen. Darum sollte man auf Kinder-Sonnencremes auf keinen Fall verzichten!

Wichtig: Darum sollte jedes Kind im Sommer Kinder-Sonnencreme tragen

Eincremen im Sommer ist das A und O des Sonnenschutzes. Das gilt vor allem für Kinder: Denn tatsächlich ist Kinderhaut bis zu fünfmal so dünn wie die Haut eines Erwachsenen. Und nicht nur das: UV-Strahlung kann viel stärker durch die Haut dringen. Das liegt auch an der fehlenden Pigmentierung der Kleinen, denn teilweise sind körpereigene Stoffe zur Sonnenstrahlenabwehr noch nicht ausgereift. Die Konsequenz: Kinder verbrennen in der Sonne sehr schnell – mit bösen Folgen.

Laut Studien können nämlich bereits fünf Sonnenbrände im Kindesalter das Hautkrebsrisiko um ein Vielfaches erhöhen. Ganz abgesehen von den Schmerzen, den Rötungen und Brandblasen, die schlimme Sonnenbrände mit sich bringen. Ein Kind ohne Kinder-Sonnencreme ist der Sonne schonungslos ausgeliefert – das gilt es zu vermeiden! Entweder durch lange Kleidung oder durch eine passende Sonnencreme.

Die besten Kinder-Sonnencremes laut Stiftung Warentest und Ökotest

Die Bandbreite an Kinder-Sonnencremes ist äußerst groß. Obwohl klar ist, dass die kinderfreundlichen Lotionen bestenfalls frei von kritischen Inhaltsstoffen sein sollten, ist dem nicht so: Das haben Ökotest und Stiftung Warentest durch Tests herausgefunden. Mikroplastik, Duftstoffe oder Konservierungsstoffe, die Allergien hervorrufen können – alles mögliche Inhaltsstofe. Eine erste Orientierung für gute Kinder-Sonnencremes ist der hohe Lichtschutzfaktor von 50.

Diese Kinder-Sonnencremes machen es besser und gelten als die besten der Produktkategorie.

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Empfehlungen unserer Partner

1. Lidl Cien Sun Kids Sonnencreme 50: Testsieger der Stiftung Warentest

Eine gute Nachricht: Die beste Kinder-Sonnencreme laut Stiftung Warentest ist sehr günstig. Die Cien Sun Kids Sonnencreme kommt vom Discounter Lidl – und punktet dadurch, dass sie duftstofffreie ist. Außerdem lässt die Creme sich gut auf der Haut verteilen, sie schützt sehr gut und spendet ordentlich Feuchtigkeit. Einzig und allein die Tube bringt Minuspunkte: Die letzten Cremereste lassen sich nur schwer aus der Packung quetschen.

  • Hinweis: In dem Lidl-Sonnenschutz ist der UV-Filter Octocrylen enthalten. Dieser steht in der Kritik, allergische Reaktionen auszulösen oder den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Seit 2021 gilt der Stoff aber in geringer Menge von zehn Prozent als UV-Filter in Kosmetik-Produkten als unbedenklich.

2. Ladival Kinder Sonnenmilch LSF 50+: Parfümfreier Sieger bei Ökotest

Ganz vorne bei Ökotest mit dabei ist die Sonnenmilch von Ladival mit einem Lichtschutzfaktor von 50+. Die Sonnenschutzlotion kommt ohne Parfum, Farbstoffe und Konservierungsstoffe aus. Der Hersteller verspricht einen dreifachen Zellschutz für empfindliche Kinderhaut sowie den Vorteil einer wasserfesten Zusammensetzung. Die Wasser-Öl-Milch soll laut Hersteller schnell in die Haut einziehen und keinen klebrigen Effekt haben. Stattdessen fühlt sie sich geschmeidig auf Gesicht und Körper an. Ökotest gibt die Bestnote für eine natürliche Zusammensetzung, die Kinder vor Sonnenbränden sehr gut schützt.

3. Avène Kinder Sonnenspray SPF 50+

Mit Avène hat es auch Naturkosmetik unter die besten Kinder-Sonnencremes geschafft. Ihr Sonnenspray überzeugt mit einer Pflegeformel ohne künstliche Zusatzstoffe. Dabei setzt die Marke auf ein spezielles Thermalwasser, das laut Hersteller bei Hautirritationen beruhigend sein kann. Ein Pluspunkt gebührt dem Eincremen: Bei der Anwendungen entstehen keine nervigen weißen Schlieren.

Was schützt Kinder noch im Sommer?

Neben einer reichhaltigen Kinder-Sonnencreme sollten Eltern und Erwachsene unbedingt weitere Maßnahmen ergreifen, um ihren Kleinen Sonnenschutz zu bieten. Drei davon sind unerlässlich:

  • Lange Kleidung: Textilien aus Kunstfasern sind fein gewoben, weshalb sie eine größere Schutzwirkung vor der Sonne haben. Sonnengerechte Stoffe und Hüte* verhindern Sonnenbrände an Schultern, Ohren, Nase & Co.
  • Schatten suchen: Kinder bis zu einem Jahr sollten nicht in der direkten Sonne spielen. Die Haut ist so empfindlich, dass Sonnenbrände rapide entstehen. Im Optimalfall sucht sich die ganze Familie einen schattigen Ort oder schafft mittels Sonnenschirmen ein Schattenplätzchen, in dem Kleinkinder die Zeit verbringen und in welches größere Kinder flüchten können.
  • Zeit reduzieren: Kinder sollten das Toben im Freien auf ein Minimum reduzieren und zumindest alle halbe Stunde Schutz im Schatten suchen. Die Mittagssonne ist besonders intensiv. Es ist ratsam, diese Stunden beim Sonnenbaden auszusetzen.

Kinder-Sonnencremes gehören im Sommer in jeden Rucksack

Ein Sonnenbrand im Kindesalter kann das Hautkrebsrisiko im Laufe des Lebens steigern. Deshalb ist es umso wichtiger, Kinder-Sonnencremes zu verwenden – ganz egal, ob die Sonnenstrahlen stark sind oder der Himmel sich hin und wieder bewölkt zeigt. Am besten sind dabei Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Vor allem parfumfreie und wasserfeste Lotionen zeigen sich effektiv bei sensibler Haut. Am Ende des Tages muss der Sonnenschutz trotzdem alle zwei Stunden erneuert werden: Doppelt hält eben besser – besonders bei Kindern.

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