Wie Sie jede Form in den Griff bekommen

Kerze, Ast, Gabel & Co.: Spliss hat viele Gesichter!

Frau mit Spliss
Spliss ist den meisten ein Dorn im Auge. Wie Sie jede Form von splissigen Haarspitzen in den Griff bekommen, zeigen wir.
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Wer kennt es nicht? Die Spitzen sind trocken oder gar splissig - dieser Teil unserer Haare benötigt definitiv die meiste Pflege. Was viele nicht wissen: Es gibt verschiedene Splissarten, die jeweils anders gepflegt werden sollten. Wir verraten, was die optimale Pflege für jede Form von Spliss ist.

Kerze, Ast, Gabel & Co: Diese Splissarten gibt es

Kerze

Die Kerzen-Splissform ist die häufigste Art. Damit wird bezeichnet, dass die Haare zu den Spitzen hin dünner werden und die Schuppenschicht der Haarstruktur bereits angegriffen ist.

Knoten

Diese Splissform ist typisch für lockige Mähnen. Das Problem bei Knoten ist, dass die Haare dort leicht abbrechen können.

Ast

Als Ast-Spliss bezeichnet man Haarspitzen, die zwiegespalten sind. In diesem Zustand sind die Haare noch zu retten, sie benötigen jedoch viel Feuchtigkeit.

Gabel

Bei der Gabel sind die Spitzen schon in mehrere Teile gespalten. Dieser Zustand ist schon kritisch, viel können Sie mit Pflege hier nicht mehr erreichen. Ratsam ist, die Enden abzuschneiden, damit der Spliss nicht hochwandert und mehr Haarstruktur zerstört.

Baum

Beim Baumspliss sind Ihre Haare auf das Äußerste strapaziert. Wenn nicht nur die Spitzen, sondern gleich ganze Teile der Haare sich spalten und wild abstehen, ist das ein Zeichen für sehr trockene Haare. Ein Trick um das herauszufinden: Wenn Sie eine Strähne zwirbeln und dann noch viele Haare abstehen, kann es darauf hindeuten, dass das Haar stark geschädigt ist.

VIDEO: Welches Pflegeprodukt bei welcher Splissart am besten hilft

Im Video erfahren Sie, welches Pflegeprodukt Sie bei welcher Splissart am besten verwenden und wie Sie den nervigen Spliss endlich loswerden.

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Warum die Haarspitzen überhaupt aufbrechen

Bei Spliss spalten sich die Haarspitzen, was dazu führt, dass die Haare strohig und ungesund aussehen. Vor allem längere Haare sind anfällig für Spliss, da sie ab Schulterlänge vermehrt an Körperteilen und Kleidung reiben.

Zu viel Kämmen, regelmäßige Föhnhitze und die falschen Produkte, die nicht auf Ihren Haartyp abgestimmt sind, können zudem ein Aufbrechen der Haarspitzen zur Folge haben. Haben Sie erst einmal Spliss, müssen die kaputten Enden in der Regel abgeschnitten werden. Damit die Haarspalterei danach aber nicht direkt weitergeht, gibt es einige Dinge, die Sie vorbeugend tun können.