Und jetzt wartet das nächste Highlight"Erstmal richtig feiern!" Skisprung-Königin Katharina Althaus und ihr Allgäu-Fanclub rocken Planica

Die Kuhglocken ihres Fanclubs aus dem Allgäu hörte Skispringerin Katahrina Althaus bis zum Balken, von dem sie sich in Planica losstieß, um zur vierten WM-Medaille 2023 zu fliegen. Bronze im Einzel auf der Großschanze nach zuvor dreimal Gold im Einzel von der Normalschanze, im Mixed und im Team. Keine Frage: Althaus ist die Königin der Skispringerinnen bei der Nordischen Ski-WM in Planica/Slowenien. Ihr Wunsch: Erstmal feiern. Und dann? Steht das nächste Mega-Highlight an.
"Du kriegst den Fanclub aus dem Allgäu, aber das Allgäu nicht aus dem Fanclub"
Katharina Althaus kam mit den Herzlichkeiten gar nicht mehr hinterher. Erst nahm die dreimalige Skisprung-Weltmeisterin von Planica alle Mitglieder ihres extra aus dem Allgäu angereisten Fanclubs einzeln in den Arm, dann küsste sie glücklich ihren Verlobten Patrick. Erst nach zig weiteren Interviews, der Pressekonferenz und einer weiteren Medaillenzeremonie konnte sich Althaus, die sich diesmal mit Bronze begnügen musste, dem Teil des Abends widmen, auf den sie besonders viel Lust hatte: „Ich werde heute erstmal richtig feiern und dann schauen wir, was morgen so geht.“
Eingedenk des naturgegeben Party-Potenzials der Allgäuer könnte es für Althaus ein durchaus zerzauster Morgen werden. Ihr Fanclub rockte Planica jedenfalls schon während der Wettkämpfe ordentlich. Bruder Felix gab der ARD ein launiges Interview, dass Althaus in ihrer Insta-Story teilte. Tenor: Du kriegst den Fanclub aus dem Allgäu, aber das Allgäu nicht aus dem Fanclub.
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Skiflug-Premiere der Frauen in Vikersund wartet
Die 26-jährige Althaus ist eines der Gesichter dieser WM. Dreimal Gold im Einzel, Team und Mixed auf der Normalschanze, nun Bronze hinter Alexandria Loutitt aus Kanada und Norwegens Maren Lundby: Althaus verlässt das slowenische Tal der Schanzen glücklich und stolz. „Ich glaube, die nächsten Wochen werden ein bisschen stressiger mit ein bisschen Trubel. Aber das nimmt man natürlich gerne mit. Ich als Person ändere mich, glaube ich, eher nicht“, sagte Althaus, die von ihrer Teamkollegin Selina Freitag als „Gold-Mami“ bezeichnet wurde.
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Der positivsten Stress wartet auf Althaus allerdings am 19. März in Vikersund. Dort werden die Frauen erstmals ein Skifliegen austragen auf dem Monsterbakken der Norweger, auf dem Stefan Kraft 2017 mit 253,5 Metern zum Weltrekord segelte.
"Jetzt freue ich mich riesig, endlich in Vikersund fliegen zu gehen. Irgendwie jagt gerade ein Highlight das nächste", sagte Althaus in Planica.

Althaus' System "ziemlich stabil"
Angst vor der neuen Erfahrung hat die Oberstdorferin nicht. "Ich weiß, dass mein System ziemlich stabil ist, daher mache ich mir da keinen Kopf. Auch die Trainer der Herren haben alle gesagt, dass sie da kein Problem sehen. Sie wissen alle, dass ich das kann. Daher glaube ich denen einfach", sagte Althaus.
Auch Bundestrainer Maximilian Mechler ist schon voller Vorfreude. "Das wird ein großer Meilenstein, auch eine große Herausforderungen. Wir hoffen, die Schanze ist okay. Das wird sehr nervenaufreibend werden. Ich hoffe nur, die Bedingungen sind in Ordnung", sagte Mechler vor der Abreise aus Slowenien. (dpa/sid/mar)


