Hawaii-Feeling in Köln
Jungunternehmer bieten Surfkurse auf dem Rhein an
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Drei leidenschaftliche Wassersportler wollen den Surf-Lifestyle jetzt nach Köln bringen.
Seit 2020 sind Ben Ickenroth, Romina Zöllkau und Lukas Staallekker selbständige Unternehmer. Sie bieten Surfreisen und Surfkurse auf dem Rhein an. Wegen Corona läuft das Geschäft aber jetzt erst so richtig an.
Einen Anfänger-Surfkurs gibt es für 64 Euro. In drei Stunden bringen die Profis den Neulingen das Wellenreiten bei. Gesurft wird nur auf einer ausgewiesenen Wasserskistrecke an der Rodenkirchener Brücke.
Erlaubt ist das dort durch die sogenannte Wasserskiverordnung für Binnenschifffahrtsstraßen. Mitten auf dem Rhein wäre das Surfen viel zu gefährlich.
Sicherheit ist wichtig
Die Sicherheit der Surfer ist den Jungunternehmern sehr wichtig. Alle Surfer müssen eine Schwimmweste tragen und an Bord des Bootes sind immer zwei Profis. Einer fährt das Boot und der andere hat den Surfer immer im Blick.
Möglich ist das Surfen durch ein spezielles Motorboot. Wenn das 400 PS starke Boot Fahrt aufnimmt, entsteht hinter dem Boot eine sogenannte konstante Welle. Und die kann gesurft werden – von Anfängern und Fortgeschrittenen.
Wer jetzt auch Lust aufs Surfen bekommen hat und nicht bis zum Atlantik fahren will - freie Kurstermine gibt es im Netz.