Seine Message: Freiheit
Jorges schlimme Kindheitserinnerungen: Schwule Männer wurden mit Steinen beworfen
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Er steht wie kaum ein anderer für Vielfalt, Respekt und Freiheit: Jorge González. Und genau deshalb sitzt der „Let’s Dance“ Juror auch im Rateteam bei „Viva la Diva“. Doch sein Engagement hat eine ernste Vergangenheit: Seine eigene. Als Kind musste er mit ansehen, wie schwule Männer mit Steinen beworfen wurden. Im Video erzählt uns Jorge noch mehr von seinem schwierigen, aber auch bunten Lebensweg.
Jorges ereignisreicher Weg zur Freiheit
Jorges Message lautet Freiheit: „Zu sein, wie ich bin, das ist für mich der größte Luxus im Leben.“ Um selber diese Freiheit leben zu können, hat Jorge einen ereignisreichen Weg hinter sich gebracht. In seiner Heimat Kuba wurde Homosexualität geächtet. Jorge erinnert sich an geoutete Männer in seinem Dorf: Vor seinen Kinderaugen wurden Steine nach ihnen geworfen. In ihm wächst die Angst, denn er fühlt schon mit vier Jahren, dass er anders ist als die anderen Kinder. Jorge lernt früh, sich für die Welt da draußen zu verstellen. Zu Hause kann er zum Glück ganz er selbst sein.
Jorge schafft es, seine Angst in Kraft umzuwandeln. Als exzellenter Schüler bekommt er ein Stipendium und geht zum Studieren in die damalige Tschechoslowakei. Für ihn ein Ticket in die Freiheit. Er merkt: „Hier gibt es Leute, die so denken, wie du. Und es passiert dir nichts.“
Diese Freiheit, ganz er selbst zu sein, ist für Jorge das allerhöchste Gut. Und er wird nicht müde, seine Message in die Welt hinauszutragen. Auch in der Woche der Vielfalt bei RTL