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Joachim Llambi über Novak Djokovic: "Ich finde das respektlos"

Klare Kante: Joachim Llambi wirft Novak Djokovic Respektlosigkeit vor.
Klare Kante: Joachim Llambi wirft Novak Djokovic Respektlosigkeit vor.
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Joachim Llambi liest Tennis-Star Novak Djokovic die Leviten

Klartext von Joachim Llambi im Fall Novak Djokovic. In der Stern TV-Sendung am Sonntag machte sich der bekannte „Let’s Dance“-Juror Luft. Es ging um das Hickhack um den serbischen Tennis-Star. Die Nummer 1 der Welt war trotz einer fehlenden Impfung nach Australien geflogen – dabei schreibt das Land genau die eigentlich vor. Djokovic berief sich auf eine angebliche Ausnahmegenehmigung. Llambi sagte: „Ich finde das respektlos, den Leuten gegenüber zu sagen, es ist mir egal. Ich habe diese Ausnahmegenehmigung.“ Die Richter warfen Djokovic am Wochenende aus dem Land.

Schauspielerin Elena Uhlig geht an die Decke: "Djokovic ist kein Vorbild"

Schauspielerin Elena Uhlig platzt in der Stern TV-Sendung der Kragen.
Schauspielerin Elena Uhlig platzt in der Stern TV-Sendung der Kragen.
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Joachim Llambi verwies in der RTL-Sendung darauf, dass die Menschen in Melbourne rund 200 Tage im Corona-Lockdown verbringen mussten – während Djokovic sich über die Regeln hinweggesetzt habe. Schauspielerin Elena Uhlig ergänzte: „Es geht doch auch um Vorbilder. Er ist doch überhaupt kein Vorbild. Wo sind wir denn? Man kann doch nicht Extrawürste kriegen, nur weil er Sport macht.“

+++ Lese-Tipp: Kommentar zum Fall Novak Djokovic +++

Dragoslav Stepanović verteidigt den Tennisspieler

Dragoslav Stepanovic
Dragoslav Stepanovic verteidigt Novak Djokovic bei SternTV.
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Live zugeschaltet in die Sendung ist Dragoslav Stepanović. Der ehemalige serbische Fußballtrainer verteidigt seinen Landsmann Djokovic. Er glaubt, dass es Gründe gibt, aus denen die Australier die Nummer 1 der Welt nicht spielen lassen wollten. Neun Mal gewann Djokovic die Australian Open – so oft wie kein anderer. In Anspielung auf diese Tatsache sagt Stepanović spöttisch: „Wenn man das Stadion nach Novak Djokovic benennt, ist das nicht so angenehm für die, die in Australien leben.“

Joachim Llambi sagt am Ende versöhnlich: „Soll ich Ihnen sagen, worüber ich mich freue? In zweieinhalb Stunden geht das Turnier los, und wir reden endlich wieder über Tennis und nicht mehr über Novak Djokovic und andere Sachen.“ (rsa)