"In der heutigen Zeit ist das nichts Außergewöhnliches"

Drittliga-Kultkicker Löhmannsröben lässt sich Botox spritzen

Jan Löhmannsröben
Jan Löhmannsröben
Imago Entertainment

Jan Löhmannsröben verkörpert das, was man im Fußball – im positiven Sinne – als Kampfschwein bezeichnet. Der 29-Jährige vom Drittligisten FC Hansa Rostock geht keinem Zweikampf aus dem Weg, ist sich für keine Grätsche zu schade – und das körperlich und verbal. Bundesweite Bekanntheit erlangte er, als er sich über die Leistung eines Schiedsrichters mit dem Spruch echauffierte: „Wenn das ein Schiri ist, weiß ich nicht, Digga, dann soll der Cornflakes zählen gehen.“

Darum lässt er sich Botox spritzen

Doch abseits des Platzes ist der Kult-Kicker, der gern durch Tattoos und markige Sprüche auffällt, wie viele offenbar recht eitel. Der Friseurbesuch gehört ja quasi zum guten Trainingsplan eines jeden Fußball-Profis. Und wie jüngst auf Löhmannsröbens Instagram-Account zu sehen war, besucht er sogar eine Schönheits-Chirurgin.

In einem Video in seiner Story zeigte der Drittliga-Kicker jüngst, wie er sich in einer Berliner Praxis einer Botox-Behandlung im Gesicht unterzog. „Ich mache das schon länger und lasse das zweimal im Jahr auffrischen“, sagte er der „Bild“ dazu.

Die öffentliche Meinung ist ihm, wie bisher immer in seiner Karriere, ziemlich egal. „Ich denke, in der heutigen Zeit ist das nichts Außergewöhnliches und nichts, wofür man sich schämen muss“, erläuterte Löhmannsröben. „Man soll ja auch so aussehen, wie man sich fühlt. Und ich fühle mich wie 23, also muss ich auch ein bisschen was dafür tun.“

Vorsichtig in Corona-Zeiten

In Corona-Zeiten sei er natürlich besonders vorsichtig mit seiner Behandlung. Er kenne die Praxis schon länger. „Die Hygienevorschriften dort sind noch mal extremer als woanders, man ist da immer alleine, nur mit Mundschutz. Die werden regelmäßig getestet, genau wie ich.“