RTL weiß, welch enorme Summe seine Gläubiger fordern
Pleite! Insolvenzverfahren gegen TV-Star Jan Leyk

Er war mal TV-Star, jetzt ist er ein Pleitegeier!
Wie RTL erfuhr, läuft beim Amtsgericht Hamburg aktuell ein Insolvenzverfahren (Az.: 67 c IN 50/23) gegen Ex-“Berlin – Tag und Nacht“-Darsteller Jan Leyk (39). Der Designer und DJ hat im Februar bei Gericht einen entsprechenden Antrag dazu gestellt. Leyk sieht sich immensen Forderungen gegenüber. RTL erklärt er, wie er trotz eines angeblich fünfstelligen Monatseinkommens in die Schulden rutschen konnte.
Gläubiger von Jan Leyk fordern über eine halbe Million
Laut Insolvenzbericht (liegt RTL vor) haben die Gläubiger von Jan Leyk insgesamt Forderungen in Höhe von 532.000 Euro angemeldet. Auf der Gläubigerliste stehen u.a. die Stadt Hamburg, die Targobank, die Commerzbank und auch der Möbelriese IKEA. Anerkannt hat der Familienvater, der im August erstmals Papa wurde, bisher aber nur 25.889,95 Euro.
Aber wie konnte Jan Leyk finanziell so weit abrutschen? Denn: Laut Insolvenzbericht soll er in den Jahren 2020 bis 2022 angeblich einen Jahresumsatz von rund 120.000 Euro erzielt haben. Eine enorme Summe! In den Jahren vor Corona soll er angeblich sogar noch mehr Geld verdient haben. Gläubigeranwalt Gregor Rothmund zu RTL: „Wir vermuten, dass Jan Leyk nicht nur 10.000 Euro pro Monat umsetzt, sondern eher 15.000 bis 20.000 Euro.“ Trotzdem soll sich Leyk laut Insolvenzbericht aber nur zu einer monatlichen Zahlung von 500 Euro an die Insolvenzmasse verpflichtet haben. Gegenüber RTL erklärt er seine finanzielle Situation.
"Corona hat Spuren hinterlassen"
„Als Unternehmer und Künstler hat Corona logischerweise auch bei mir Spuren hinterlassen“, berichtet Leyk, der letztes Jahr auch bei der RTL2-Show „Kampf der Realitystars“ zu sehen war. „Nach sehr viel Gegenwehr habe ich mich irgendwann entschlossen, den Druck zu entladen. Das Schöne in diesem Land ist ja, dass du dank der utopischen Steuerabgaben zumindest einen Rettungsfallschirm in Form der privaten Insolvenz öffnen kannst.“ Glaubt er, dass er seine Schulden abbauen kann? „In zweieinhalb Jahren bin ich wieder auf Null und meinen Pflichten vollumfänglich nachgekommen“, glaubt Leyk. „Seit der Eröffnung der Insolvenz geht es mir besser denn je und ich kann mich wieder vollumfänglich um meine Tätigkeiten und vor allem meine kleine Familie kümmern.“