„Ich spüre, wie du mich jeden Tag führst“

Ski-Ikone Lindsey Vonn schreibt ihrer verstorbenen Mama zum Jahrestag

Lindsey Vonn gedenkt verstorbener Mama
Lindsey Vonn gedenkt ihrer Mutter an deren erstem Todestag
rtl.de

Wenn Lindsey Vonn (38) an ihre verstorbene Mama denkt, ist da nur Liebe und Dankbarkeit. Mit berührend würdevollen Worten hat die US-amerikanische Ski-Ikone ihrer Mutter am Jahrestag ihres Todes gedacht.

„Ich liebe dich und ich vermisse dich"

„Mama, Es ist ein Jahr her, seit Gott dich in den Himmel gebracht hat. Jeden Tag feiere ich dich, ich liebe dich und ich vermisse dich. Ich versuche, immer stark zu sein und weiterzumachen, so wie Du es Dir immer von Deinen Kindern gewünscht hast“, schreibt Vonn in einem emotionalen Post auf Instagram.

Vonns Mutter Lindy Anne Lund hatte vor einem Jahr ihren Kampf gegen ALS verloren. Ein Jahr vor ihrem Tod war die unheilbare, schwere Erkrankung des Nervensystems bei ihr diagnostiziert worden. „Sie war ein leuchtendes Licht, das niemals verblassen wird und ich werde für immer von ihr inspiriert sein“, schrieb Vonn damals in ihrer grenzenlosen Trauer.

Lese-Tipp: Als erste Frau überhaupt: Lindsey Vonn donnert die Streif runter – bei Nacht!

Sie hielt ihre Hand, während sie starb

Und ihr Licht, es erhellt immer noch und immer weiter das Leben der Weltmeisterin und Olympiasiegerin. „Das Leben hier unten läuft gut und ich spüre, wie du an meiner Seite gehst, mir hilfst und mich jeden Tag führst“, schreibt Vonn weiter.

Auch wenn sie sich heute, an diesem dunklen Tag, schwach fühlt: „Heute ist ein harter Tag und ich kann nicht immer stark sein. Ich möchte mich nicht an den Tag erinnern, an dem du uns verlassen hast. Und obwohl ich dankbar bin, dass ich deine Hand halten konnte, als du ein Engel wurdest, möchte ich mich nicht an deinen letzten Atemzug erinnern.“

Lese-Tipp: Sonnenbad mit Hunden – Ex-Ski-Queen Vonn sorgt sich um perfekte Bräune

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

"Du bist frei und glücklich"

Weiter schreibt Vonn: „Ich versuche, mich zu beruhigen, indem ich weiß, dass du nicht mehr leidest, und während ich diesen Brief an dich schreibe, sagt mir die Brise auf meinem Gesicht, dass du keine Schwierigkeiten mehr hast, zu atmen. Du bist frei und glücklich, immer da, immer wachsam, immer lächelnd. Ich werde versuchen, diesen Tag nicht zu hassen. Stattdessen wird er mich immer an den wunderschönen Ort erinnern, an dem du jetzt existierst.“

An diesem Ort dürfte das Licht nach diesen so liebevollen Worten noch ein bisschen heller geworden sein. (mli)