Beamter greift zur Maschinenpistole
Hundekampf in Berlin eskaliert: Polizei erschießt aggressiven Mischling
Passanten bot sich am Samstagnachmittag (28.Januar) in Berlin-Mitte ein schauriges Bild: Nachdem zwei Hundehalter in einen Streit gerieten, gingen auch ihre Hunde aufeinander los. Eine betrunkene Frau konnte ihren Schäferhund-Mischling nicht mehr bändigen, der Kampf eskalierte. Ein Polizist erschoss das aggressive Tier mit seiner Maschinenpistole.
28-Jährige verliert Kontrolle über ihren Hund
Der Vorfall ereignete sich in einer Parkanlage in der Invalidenstraße: Dabei versuche die stark alkoholisierte 28-Jährige vergeblich, ihren überaus aggressiven, nicht angeleinten, Schäferhund-Mischling zu bändigen. Die Frau versuchte offenbar, ihn festzuhalten und trat immer wieder auf ihn ein. Der Vierbeiner wurde immer angriffslustiger und biss den anderen Hund, ebenso wie dessen 34-jährigen Halter, der versuchte, die Hunde voneinander zu trennen. Zeugen riefen daraufhin die Polizei.
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Hundehalterin ging freiwillig in die Psychiatrie
Laut Polizeisprecherin Heidi Vogt wurde die Frau immer aggressiver: „Sie hat wild geschrien und die Polizisten aufgefordert, sie zu erschießen.“ Zudem stürzte die 28-Jährige immer wieder, dabei verletzte sie sich am Kopf. „Als die Polizeikräfte sich langsam näherten, rannte der Schäferhund-Mischling auf einen Polizisten zu“, so Vogt weiter.
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Aus Angst, von dem Hund attackiert zu werden, schoss einer der beiden Polizisten mit seiner Maschinenpistole auf den Mischling. Das Tier wurde schwer verletzt und starb kurze Zeit später. Die Hundehalterin wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht und anschließend auf eigenen Wunsch in die psychiatrische Abteilung überwiesen. (jlü)
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