Gold-Versprechen für Neugeborenes eingehalten

Weltmeisterlicher Empfang für Hockey-Helden: Einer freut sich auf Baby statt WM-Party

Die deutschen Weltmeister lassen sich feiern Empfang für Hockey-Helden
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Empfang für Hockey-Helden
Die deutschen Weltmeister lassen sich feiern

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Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft ist weltmeisterlich in der Heimat empfangen worden. Die deutschen Spieler landeten in Frankfurt und wurden spät am Abend in Köln empfangen. Ein Spieler will schnell weiter – aus einem ganz besonderen Grund.

Die besondere Geschichte von Niklas Wellen

Wenig Schlaf, dafür viel Party. „Wer was Großes erreicht, kann auch groß feiern“, erklärte Nationalspieler Mats Grambusch vielsagend. Da wollen wir nicht widersprechen. Von der wilden Feierei hatte er sich eine Macke an der Nase durch die Medaille zugezogen. Aber Weltmeister kennen keinen Schmerz.

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Das Team feierte den ersten WM-Titel 2006 mit einer Party am Clubgelände von Rot-Weiss Köln. Mit dabei: Niklas Wellen, der als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet worden war. Er freut sich vor allem auf seine Familie.

„Das Größte der ganzen Sache ist, dass meine Freundin ein gesundes Kind auf die Welt gebracht hat. Ich werde kurz reingehen und dann schnell nach Hause gehen, weil ich natürlich voller Vorfreude bin, den Kleinen endlich im Arm zu halten“, sagte er.

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Während der WM war Wellen Vater geworden, erfuhr in einer Halbzeitpause von der Geburt – spielte dann weiter und wurde Spieler des Spiels. Er schwor sich: Für den Nachwuchs holt er Gold. Versprechen eingelöst. (msc)