Tragisches Unglück in Frankreich
Vater vergisst 14 Monate altes Kind im Auto – Säugling stirbt Hitze-Tod

Erneutes Hitze-Drama: In der französischen Stadt Bordes ist ein erst 14 Monate altes Baby auf tragische Weise gestorben. Der Vater soll vergessen haben, den Säugling morgens vor der Arbeit in den Kindergarten zu bringen. Erst Stunden später wurde das Baby leblos in seinem Auto gefunden.
Medienberichten zufolge vergaß der Mann am 20. Juli, sein erst 14 Monate altes Kind im Kindergarten abzugeben. Stattdessen fuhr der zweifache Familienvater mit dem Baby zur Arbeit und stellte das Auto auf dem Parkplatz eines Luftfahrtunternehmens in Bordes ab.
Hitze-Auto: Jede Hilfe kam zu spät
Erst als die Mutter des Kindes das Baby nachmittags am Kindergarten abholen wollte, fiel die tödliche Tragödie auf. Kurz darauf wurde der Säugling leblos auf dem Rücksitz des Autos gefunden.
Rettungskräfte versuchten noch vergeblich, das Kind wiederzubeleben. In Frankreich stiegen die Temperaturen in den vergangenen Tagen auf Rekordwerte. "Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Kleinkind an Erstickung und Dehydrierung gestorben ist", sagte Staatsanwältin Cecile Gensac am Samstag – eine Autopsie soll weitere Klarheit bringen. Die Eltern des Babys mussten wegen einem „Schockzustand“ ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen sie wird nun ermittelt. Strafrechtlich in Erscheinung sind sie bisher nicht getreten.