Tourismus-Agentur rechnet mit Ansturm

Himmelfahrt und Pfingsten: Viele Hotels an der Ostsee schon ausgebucht

Ostsee
Viele Menschen zieht es an Himmelfahrt und Pfingsten an die schleswig-holsteinischen Küsten. Foto: Markus Scholz/dpa
deutsche presse agentur

Pünktlich zu den anstehenden Feiertagen, steigt die Reiselust der Deutschen: Viele Urlauber zieht es an die Nord- und Ostsee. Viele Badeorte an Schleswig-Holsteins Küsten sind fast komplett ausgebucht.

Amrum, Pellworm, Föhr: Bis zu 90% ausgebucht

Die Buchungslage für die bevorstehenden langen Wochenenden ist nach Angaben der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH) insgesamt gut bis sehr gut: „Die Auslastung ist teilweise besser als im Vorjahr und in einigen Regionen sogar besser als im Vor-Corona-Jahr 2019“, sagte TASH-Sprecherin Manuela Schütze.

Die Inseln Amrum, Pellworm und Föhr sind zu den Feiertagen nahezu ausgebucht. Die Auslastung liege zwischen 80 und 90 Prozent. An der Ostsee sieht es ab morgen ähnlich aus: Das Ostseebad Grömitz meldet für die verlängerten Wochenenden eine Auslastung von etwa 95 Prozent, erzählt Schütze.

Travemünde und Lübeck haben noch Platz

Auch schleswig-holsteinische Städte stehen offenbar auf der Liste der beliebten Reiseziele: Die Auslastung über Himmelfahrt und Pfingsten liege in der Hansestadt bei etwa 80 Prozent. „In Travemünde beträgt die Auslastung etwa 70 Prozent“, erzählt die Pressesprecherin des Lübeck und Travemünde Marketing, Doris Schütz. „Wir starten wieder in eine fast normale Saison und die Buchungsauslastung ist sehr hoch“.

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Tourismus-Agentur rechnet mit Staus und überfüllten Parkplätze

Zu den bereits gebuchten Reisen, kommen auch Tagesausflügler aus der Umgebung, weiß Bettina Bunge vom TASH: „Himmelfahrt und Pfingsten sind traditionell Zeiten, in denen je nach Wetterlage sehr spontan Tagesausflüge und Kurzurlaube unternommen werden“.

Bei gutem Wetter könnte der Gästeansturm zu Staus und überfüllten Parkplätzen führen. Deshalb rate sie den Tagesgästen, flexibel zu sein "und bewusst einmal woanders hinzufahren", sagte TASH-Chefin Bunge. (dpa/fst)