Berichte: Vorhofflimmern bei Marius Wolf
Herz-OP bei BVB-Star: Er steht schon wieder auf dem Platz!
Alle sieben Liga-Spiele 2023 gewonnen - Borussia Dortmund zeigt sich in Topform. Großen Anteil an dem Erfolg hat Marius Wolf. Der 27-Jährige ist aktuell ein wichtiger Mann für Trainer Edin Terzic und den BVB. Doch noch im November plagten Wolf gesundheitliche Probleme, so dass er operiert werden musste. Von „Vorhofflimmern“ und einer Herz-Operation berichten die „Ruhrnachrichten“ und die „BILD.“
Herzrhythmusstörung bei Marius Wolf
Im November teilte der Verein offiziell mit, dass Marius Wolf wegen einer „infektbedingten Störung des Gleichgewichtsorgans“ pausieren müsse. Somit war das Sportjahr 2022 für ihn zu diesem Zeitpunkt vorbei. Bis heute war nicht klar, dass diese Erkrankung weitreichende Konsequenzen mit sich zog.
Wie Medien berichten, musste der BVB-Star daraufhin am Herzen operiert werden. Die Diagnose: „Vorhofflimmern“. Dabei handelt es sich um eine Art von Herzrhythmusstörung. Das Herz schlage dabei nicht regelmäßig und teilweise zu schnell. Bemerkbar macht sich die Erkrankung anhand von Herzrasen, Schwäche oder Schwindel.
Marius Wolf berichtet: Unschöne und schlaflose Nacht
Immerhin gute Nachrichten: Mittlerweile steht Marius Wolf wieder auf dem Platz und lässt die BVB-Anhänger vom Titel träumen. Geäußert zu seiner Erkrankung hat er sich bei „19:09 – der schwarzgelben Talk“ der „Ruhrnachrichten.“
Wolf erzählt: „Der Herz-Rhythmus war nicht normal. Ich habe das deutlich gemerkt. Da wird dir mulmig und komisch, weil du nicht weißt, was es ist“. Es sei eine unschöne und schlaflose Nacht für den BVB-Star gewesen, weiter in Detail wolle er nicht gehen.
Bis zur Operation in Frankfurt habe es dann nicht lange gedauert, nur drei Tage vergingen. Damit die Öffentlichkeit von dem Eingriff nichts mitbekam, wurden nur engste Vertraute eingeweiht, heißt es im Bericht.
Die Operation sei problemlos verlaufen. Seit dem neuem Jahr braucht Wolf keine Medikamente mehr, trainiert wieder mit der Mannschaft und hat bekanntermaßen ein wichtiger Anteil am aktuellen BVB-Erfolg. (jma/dpa)
