Herrmann kritisiert Friedrich-Ermittlungen
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat das Vorgehen der Justiz gegen den ehemaligen Bundesminister Hans-Peter Friedrich (beide CSU) im Fall Edathy kritisiert.
Er sehe bei Friedrich "nicht den geringsten Anhaltspunkt für ein strafbares Verhalten", sagte Herrmann dem 'Münchner Merkur'. "Dass ein Minister Mitglieder des Parlaments über vertrauliche Vorgänge informiert, ist Alltag." Es sei "völlig absurd, das in den Bereich des Strafrechts zu rücken".