Der Herr der Dinge
Fantasy-Nerd baut komplettes Mittelerde aus Alltagsgegenständen nach
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Jeder Junge wünscht sich so einen Papa wie Andreas: Sein großes Hobby besteht nämlich daraus, seinen Dachboden in eine riesige Fantasy-Welt zu verwandeln! In Haina erweckt der gelernte Elektrotechniker die Welt von Mittelerde zum Leben. In seinem Zuhause baut er in mühevoller Kleinstarbeit die Trilogie von „Der Herr der Ringe“ nach. Warum er das macht und worauf er besonders stolz ist, verrät er uns im Videobeitrag.
Sohn Pascal entfachte das Feuer in ihm
Schon 900 Figuren hat er bemalt, darüber hinaus baut er komplette Ruinen, Burgen und Landschaften nach. Ausgerechnet Sohn Pascal hat ihn mit diesem Hobby infiziert, als dieser Spielfiguren mit nach Hause brachte: „Das habe ich mir so ein bisschen angeguckt, dann fing er an sie zu bemalen, da habe ich ihm bei geholfen und da hat es mich schon so langsam gepackt“, erzählt Andreas uns im Interview.
Blut, Schweiß und Isengart
Andreas nimmt sein Hobby sehr ernst. Der 56-Jährige braucht auch schon mal 150 Stunden, um die Festung Isengart vom dunklen Zauberer Saruman nachzubauen. Dabei nutzt er allerlei Alltagsgegenstände, wie beispielsweise die Stöcke von Silvester-Raketen oder die Umrührstäbchen von Kaffeebechern für unterwegs.
In seiner Freizeit nimmt sich Andreas dann seine Kumpels zur Seite und spielt mit ihnen die Filmsequenzen aus der Trilogie nach. Per Würfelwurf entscheidet sich dann beispielsweise, ob es Held Frodo schafft, einen Ork zu bezwingen, oder sich dabei eine Verletzung zuzieht. In vier Jahren jährt sich der erste Film bereits zum 25. Mal. Bis zu diesem Jubiläum möchte Andreas ganz Mittelerde nachgebaut haben! (jni/kmü)