„Ich will nicht mehr schweigen"Zufallsfund bei MRT: Helena Fürst leidet an Hirntumor!

„Leider war aufgrund der Stelle des Tumors eine OP keine Option.“
TV-Anwältin Helena Fürst (49), die 2016 im RTL-Dschungelcamp durch ihre offensive Art polarisierte, macht bei ntv.de öffentlich, dass sie an einem Hirntumor erkrankt ist.
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Tumor-OP war für Helena Fürst keine Option

Das gutartige Meningeom soll laut ntv.de 2020 bei einem Routine-MRT entdeckt worden sein. Helena Fürst nahm damals am TV-Format „Promiboxen“ teil. Beschwerden hatte sie zu diesem Zeitpunkt noch keine. Doch kurz nach der Diagnose soll sie an „blitzartigen Schmerzen" in der rechten Körperhälfte und Rauschen in beiden Ohren gelitten haben.
Ärzte sollen Fürst zu einer operativen Tumorverkleinerung mit anschließender Einzelbestrahlung des Resttumors geraten haben. Doch sie entschied sich nach eigenen Angaben dagegen. Zu groß sei das Risiko einer Operation in diesem speziellen Bereich des Gehirns: „Kein Arzt konnte mir versichern, dass er auch nur einen Teil des Tumors unbeschadet aus meinem Kopf bekommt. (...) Ein kleiner Schnitt daneben und ich wäre querschnittsgelähmt oder sogar tot“, so die Ex-Dschungelcamperin.
Inzwischen gehe es ihr dank einer individuellen Therapie aber wieder viel besser. Sie habe hoffentlich „Glück gehabt“, so Helena Fürst.
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Helena Fürst hat sich „mit dem Tod befasst“
Ihr Tumor sei zwar nicht weg, aber deutlich geschrumpft. „Es gab Tage, an denen der Druck so schlimm war, dass ich dachte, mein Schädel platzt. Ich hatte immense Schwierigkeiten zu sprechen, zeitweise schwere Lähmungen und konnte kaum sehen“, beschreibt Fürst die schlimmste Zeit nach der Diagnose. Sie habe sich „mit dem Tod befasst“ und der Tatsache ins Auge geschaut, dass sie „vielleicht nicht überleben“ könnte.
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„Es war und ist ein harter Kampf, den ich für meine Tochter gewinnen werde. Ich habe in den Abgrund geschaut. All die Dinge, über die ich mich früher schnell aufgeregt habe, scheinen, wenn man um sein Leben kämpft, klein, fast lächerlich. Die Leute werden immer reden. Ich will nur eins: gesund werden“, erklärt sie ntv-Kolumnistin Verena Maria Dittrich
Im Video: Helena Fürst war in der Psychiatrie
Helena Fürst sind „Ungerechtigkeiten widerfahren“
Wegen der Gehirnschwellungen musste Helena Fürst monatelang Cortison nehmen. das habe zu Schwellungen in ihrem Gesicht geführt. Viele TV-Zuschauer, aber auch Branchenkollegen, hätten daraufhin gemutmaßt, dass er Realitystar zu viel trinkt und deshalb so aufgedunsen aussieht.
Sie wolle nun nicht länger schweigen und mit ihrem öffentlichen Statement jetzt „dem einen oder anderen Heuchler den Spiegel vorhalten und mit Ungerechtigkeiten, die mir widerfahren sind, endlich aufräumen." (csp)