Norweger überholt ausgerechnet eine City-LegendeHattrick-Haaland bricht diverse Premier-League-Rekorde - allen Zweiflern zum Trotz

Superstar Erling Haaland macht nach seinem Wechsel zum englischen Meister Manchester City genau da weiter, wo er beim BVB aufgehört hat – mit dem Tore schießen. Und wie: Der Stürmer erzielte beim 6:0-Erfolg gegen Nottingham Forest am Mittwochabend seinen zweiten Dreierpack in Folge. Nebenbrei brach er noch einen Start-Rekord, den bislang ausgerechnet eine City-Legende inne hatte.
Im Video: Wie Coach Pep das Phänomen Erling Haaland beschreibt
Pep Guardiola gerät ins Schwärmen – da verschwimmt das Englisch des spanischen Star-Trainers. Im Video sehen Sie seine Lobesyhmne, mit Untertiteln:
Unfassbare Zahlen
Ein Blick auf die Statistiken des Norwegers ist fast schon schwindelerregend: Nach seinen ersten fünf Premier-League-Partien hat er bereits neun Treffer auf dem Konto. Der bisherige Rekord lag bei acht Toren, aufgestellt von Haalands Vorgänger und City-Legende Sergio Aguero. Auch Mick Quinn gelang zuvor ein solches Kunststück.
Doch damit nicht genug: So oft wie jetzt Haaland hatte noch nie zuvor ein Akteur im August genetzt. Dafür brauchte der 22-Jährige gerade einmal 105 Ballkontakte. Haaland alleine hat zum aktuellen Zeitpunkt nun mehr Tore erzielt als 15 der 20 Premier-League-Clubs – unglaublich!
Erling Haaland: „Es läuft gut so weit. Ich kann nicht klagen“
Vergangene Woche drehte er mit einem lupenreinen Hattrick quasi im Alleingang die Partie gegen Crystal Palace (4:2). Zwischen seinem ersten Tor dort und dem dritten Tor beim lupenreinen Hattrick gegen Nottingham am Mittwochabend lagen 60 Minuten Netto-Spielzeit.
„Bei dieser Quote hat er den Goldenen Schuh Weihnachten klargemacht“, schrieb bereits der „Mirror“ mit Blick auf die Auszeichnung für den besten Torschützen in der Premier League. Und Haaland selbst? „Es läuft gut so weit. Ich kann nicht klagen“, sagte er.
Haaland lässt Kritiker verstummen

Dabei kamen nach seinem Wechsel zum englischen Meister viele Zweifel auf. Viele Experten vermuteten, der bullige Stürmer werde nicht perfekt zum Spielstil von Trainer Pep Guardiola passen. Der Spanier vertraute seinem neuen Schützling jedoch schon damals: „Was ist unsere Spielweise? Ich bin ziemlich sicher, dass diejenigen, die zweifeln, das gar nicht wissen.“
Haaland zahlte das Vertrauen seines Coaches nun mehr als eindrucksvoll zurück: Und der Norweger hat gerade einmal angefangen. Die Kontrahenten müssen sich auf jeden Fall in Acht nehmen – unter anderem ja auch sein Ex-Club Borussia Dortmund, der mit den Skyblues in eine Champions-League-Gruppe gelost wurde.




