Julian F. M. Stoeckel ist „stolz“
Happy End im Streit um Dirk Bachs Grab: Bänke auf Melaten-Friedhof dürfen stehen bleiben

Der Krimi um die pinkfarbene Bank am Grab von Dirk Bach scheint ein Ende zu haben! Wie jetzt offiziell bestätigt wird, dürfen private Bänke auf dem Kölner Melaten-Friedhof – wie die des Kult-Komikers – unter bestimmten Voraussetzungen doch stehen bleiben. Ein Beschluss, für den sich unzählige Menschen eingesetzt haben. So auch unter anderem Julian F. M. Stoeckel, der einfach nur erleichtert ist.
Bänke dürfen bleiben - unter diesen Bedingungen
Am Freitag teilt die Stadt Köln mit, der Ausschuss für Klima, Umwelt und Grün habe einstimmig beschlossen, dass „für verkehrssichere, private Bänke weiterhin Einzelfalllösungen gefunden werden“ sollten. „Ziel ist dabei der Erhalt der Bänke“, heißt es weiter. Die Eigentümer müssen dafür eine jährliche Gebühr von 77,80 Euro entrichten. Marode Bänke sollen jedoch wie geplant entfernt werden.
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Julian F. M. Stoeckel ist „stolz“
Ein Durchbruch, über den sich Julian F. M. Stoeckel extrem freut. „Ich bin stolz“, erklärt er RTL. Denn er war es, der eine Petition ins Leben gerufen hat, die von vielen Betroffenen, Fans, Stadtbewohnern und Co. unterzeichnet wurde: „Ich freue mich, dass, ich sage es mal so, ich meine bescheidene Bekanntheit beziehungsweise meine Position im Showbusiness sinnvoll einsetzen konnte, um auf den Missstand aufmerksam zu machen.“
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Letztendlich habe aber jede einzelne Unterschrift den Druck auf die Stadt erhöht, „was am Ende dann zu diesem sehr positiven Ergebnis geführt hat“.
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Dirk Bachs Bank sorgt für Schlagzeilen
Die pinke Bank auf dem Kölner Melaten-Friedhof hat bald Kultstatus wie Dirk Bach selbst. Denn was in den vergangenen Wochen abging, hätte sich niemand ausdenken können. Aber von Anfang an: Die Stadt Köln wollte unter anderem die Bank, die Hella von Sinnen am Grab ihres engen Freundes einst aufstellen ließ, entfernen lassen. „Grundsätzlich ist es nicht gestattet, eine private Bank auf dem Friedhof außerhalb einer Grabstätte aufzustellen“, erklärte die Stadt Köln dem Kölner Stadtanzeiger.
Doch bevor die Stadt eingreifen konnte, war die Bank weg – geklaut! Und die Verzweiflung darüber war groß. „Mich macht das traurig. Gerade jetzt, wo ich meinen Brandbrief an die Kölner Bürgermeisterin und weitere Politiker geschrieben habe, ist plötzlich die Bank verschwunden. Das ist doch merkwürdig! Wie kann das sein?“, reagierte Julian F. M. Stoeckel fassungslos auf den dreisten Diebstahl.
Doch kurz darauf feierte die Bank ihr großes Comeback! Und stand mit Luftballons, Schleifen und bunten Girlanden geschmückt plötzlich wieder auf ihrem alten Platz. Und da wird sie, wenn alles gut läuft, auch noch Jahre für Besucher zugänglich sein.
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Und dabei soll es nicht bleiben – zumindest wenn es nach Julian geht: „Jetzt geht es ja witzigerweise parallel auch noch um die Ernennung eines Dirk-Bach-Platzes in Köln. Das wäre ja sensationell, wenn die Bank bei Dirk stehen bleiben und am Ende auch noch ein Dirk-Bach-Platz eingeweiht werden kann.“